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Deutsche Medien: Merz besprach mit Trump die Stärkung der ukrainischen Luftabwehr über die US-Versprechen hinaus
Bundeskanzler Friedrich Merz telefonierte mit US-Präsident Donald Trump, um die Entwicklungen in der Ukraine zu besprechen, insbesondere die Stärkung des ukrainischen Luftabwehrsystems.
Wie der Spiegel unter Berufung auf Regierungsquellen berichtete, machte Trump in dem Gespräch keine Zusagen zu Waffenlieferungen an Kiew. Regierungssprecher Stefan Kornelius hatte zuvor erklärt, Bundeskanzler Merz habe in ihren jüngsten Telefongesprächen die Notwendigkeit betont, die Ukraine im Bereich der Luftverteidigung zu unterstützen.
Das Magazin fügte hinzu, der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius habe im vergangenen Mai vorgeschlagen, dass die USA die Ukraine mit Patriot-Systemen beliefern sollten, wobei Deutschland die Kosten trage. Dieser Vorschlag kam während eines Telefonats mit US-Verteidigungsminister Pete Hegsett zustande, doch Washington verfolgte die Angelegenheit nicht weiter, auch nicht während des Nato-Gipfels in Den Haag.
Pistorius soll Mitte Juli Washington besuchen, wo das Thema laut Angaben des deutschen Verteidigungsministeriums erneut zur Sprache kommen könnte. Cornelius bestätigte auf einer Pressekonferenz, dass Deutschland bereits mit den USA über den Kauf von Patriot-Systemen für die Stationierung in der Ukraine verhandelt.
Die New York Times hatte zuvor berichtet, dass die USA die Lieferung verschiedener Waffentypen an die Ukraine einstellen wollten, darunter Patriot-Abfangraketen, präzisionsgelenkte GMLRS-Munition, Hellfire-Raketen, tragbare Stinger-Systeme und andere Waffen. Angesichts dieser Informationen berief das ukrainische Außenministerium den US-Geschäftsträger in Kiew, John Ginkel, ein, um die Gründe für die mögliche Aussetzung zu besprechen.
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