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Genf: Marokko bekräftigt sein Engagement für Menschenrechte und soziale Reformen
Marokko bekräftigte am Dienstag vor dem Menschenrechtsrat in Genf sein entschlossenes Engagement für die Förderung und den Schutz der Menschenrechte und hob die grundlegenden Reformen hervor, die auf höchster Regierungsebene eingeleitet wurden.
Botschafter Omar Zniber, Ständiger Vertreter Marokkos bei den Vereinten Nationen in Genf, sprach im Namen des Königreichs während der Generaldebatte und hob bemerkenswerte Fortschritte hervor, darunter die nationale Strategie zum Abbau territorialer Ungleichheiten, die am 30. Juli von Seiner Majestät König Mohammed VI. angekündigt wurde.
Diese Initiative zielt darauf ab, anhaltende soziale Ungleichgewichte zu korrigieren und eine gerechtere Verteilung von Chancen und Ressourcen zu gewährleisten. Sie baut auf den Erfolgen des Neuen Entwicklungsmodells auf, das bereits eine umfassende soziale und gesundheitliche Absicherung der gesamten marokkanischen Bevölkerung ermöglicht hat.
Auch international engagiert sich Marokko im Kampf gegen Kinderarbeit und organisiert im kommenden Februar in Zusammenarbeit mit der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) eine Weltkonferenz zu diesem Thema. Herr Zniber lud das Büro des Hohen Kommissars für Menschenrechte und die UN-Mechanismen ein, sich aktiv an dieser Initiative zu beteiligen.
Er bekräftigte zudem die anhaltende Unterstützung des Königreichs für multilaterale Menschenrechtsprozesse, unter anderem finanziell, durch die Ausrichtung von Initiativen und die konstruktive Zusammenarbeit mit UN-Vertragsorganen und Sonderverfahren.
Abschließend betonte der Botschafter Marokkos Engagement, zur Stärkung der Wirksamkeit der Allgemeinen Regelmäßigen Überprüfung (UPR) beizutragen, und kündigte laufende Gespräche und Vorschläge mit den betroffenen Parteien an.