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Marokko erhält bei den Vereinten Nationen neue diplomatische Unterstützung für seinen Autonomieplan in der Sahara
Marokko verzeichnete einen neuen diplomatischen Erfolg bei den Vereinten Nationen, nachdem acht Länder aus mehreren Kontinenten am Dienstag während der Sitzung des Vierten Ausschusses der Generalversammlung ihre klare und erneute Unterstützung für den 2007 vom Königreich vorgelegten Autonomieplan zum Ausdruck brachten. Diese Staaten begrüßten diese Initiative als die einzige ernsthafte und glaubwürdige Lösung zur Beilegung des regionalen Konflikts um die marokkanische Sahara.
Die Sitzung, die von einem entschieden positiven Ton für Marokko geprägt war, betonte die geografische Vielfalt und die starke internationale Unterstützung für die Einheit und Souveränität des Königreichs über seine südlichen Provinzen. Die Delegationen forderten, den politischen Prozess unter der ausschließlichen Schirmherrschaft der Vereinten Nationen im Geiste des Realismus und des Kompromisses fortzusetzen.
St. Vincent und die Grenadinen bekräftigten, dass der Autonomieplan „der einzig mögliche Weg“ zu einer dauerhaften Lösung sei. Die Union der Komoren bekräftigte ihre uneingeschränkte Unterstützung für den marokkanischen Vorschlag, begrüßte die spürbare wirtschaftliche Entwicklung in den südlichen Regionen und erinnerte an die Eröffnung ihres Generalkonsulats in Laâyoune.
Liberia, Äquatorialguinea und die Zentralafrikanische Republik betonten ebenfalls die Relevanz und Glaubwürdigkeit des Plans und hielten ihn für voll und ganz im Einklang mit dem Völkerrecht und den Resolutionen des Sicherheitsrats. Die Zentralafrikanische Republik warnte zudem vor der besorgniserregenden humanitären Lage in den Lagern von Tindouf und forderte ein Eingreifen zum Schutz der gefangenen Bevölkerung.
Gabun wiederum bekräftigte die Vereinbarkeit des Autonomieplans mit dem Völkerrecht und der regionalen Stabilität, während Mikronesien und St. Lucia die marokkanische Souveränität verteidigten und betonten, wie wichtig es sei, den Verhandlungsprozess unter der Autorität der Vereinten Nationen und ohne externe Einmischung fortzusetzen.
Diese Positionen ergänzen die bereits geäußerten Positionen mehrerer arabischer und afrikanischer Länder – darunter Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Katar, Bahrain, Senegal und Togo –, die ihre Unterstützung für die marokkanische Identität der Sahara und den Autonomievorschlag bekräftigt haben.
Diese neue diplomatische Dynamik bestätigt die Festigung der marokkanischen Vision innerhalb der UN-Organisation. Immer mehr internationale Akteure betrachten den Autonomieplan als den einzigen realistischen und nachhaltigen Rahmen, um diesen Konflikt endgültig beizulegen und Stabilität in der Region – von der Sahara bis zur Sahelzone, einschließlich Westafrikas – zu gewährleisten.
Unter der Führung von König Mohammed VI. verfolgt Marokko eine proaktive Diplomatie, die darauf abzielt, die Sahara-Frage von einem regionalen Konflikt zu einem Konflikt um Souveränität und Entwicklung zu verlagern und so den Autonomievorschlag als einzig mögliche Verhandlungsgrundlage zu verankern.