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UN meldet 18 Tote und mehr als 360 Verletzte bei Zusammenstößen zwischen Pakistan und Afghanistan seit dem 10. Oktober
Die Hilfsmission der Vereinten Nationen in Afghanistan (UNAMA) gab am Donnerstag bekannt, dass seit dem 10. Oktober bei bewaffneten Zusammenstößen zwischen Pakistan und Afghanistan mindestens 18 Menschen getötet und mehr als 360 verletzt wurden.
In einer Erklärung forderte UNAMA alle Parteien auf, die Feindseligkeiten endgültig einzustellen, um die Zivilbevölkerung zu schützen, da sich die grenzüberschreitenden Kämpfe in den letzten Tagen verschärft haben.
Angesichts dieser Eskalation einigten sich Islamabad und Kabul laut einer Erklärung des pakistanischen Außenministeriums auf einen 48-stündigen Waffenstillstand ab Mittwochmittag. In der Erklärung heißt es: „Beide Regierungen sind in dieser Zeit zu einem konstruktiven Dialog verpflichtet, um eine positive Lösung für dieses komplexe, aber lösbare Problem zu finden.“
Der Sprecher der Taliban-Regierung, Zabihullah Mujahid, bestätigte seinerseits, dass die afghanische Regierung ihrer Armee befohlen habe, den Waffenstillstand mit Pakistan einzuhalten.
Diese Zusammenstöße, die sich entlang der umstrittenen Grenze zwischen den beiden Ländern konzentrieren, verdeutlichen die anhaltende Fragilität der bilateralen Beziehungen und die Schwierigkeit, eine Region zu stabilisieren, die von jahrzehntelangen sicherheitspolitischen Spannungen geprägt ist.
