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Frankreich schließt eine Vereinbarung ab, um Marokko um U-Boote aus Deutschland zu bitten

Frankreich schließt eine Vereinbarung ab, um Marokko um U-Boote aus Deutschland zu bitten
Thursday 03 October 2024 - 10:00
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Inmitten geopolitischer Spannungen und globaler industrieller Konkurrenz haben Medienberichte bestätigt, dass die internationale Szene Zeuge eines neuen Kampfes zwischen Frankreich und Deutschland um Marokkos Nachschub an Militär-U-Booten ist.

Das deutsche Unternehmen ThyssenKrupp Marine Systems (TKMS) stand bis vor Kurzem an vorderster Front, da es der prominenteste Kandidat für die Lieferung seiner fortschrittlichen „Typ“-U-Boote an die Königlich Marokkanische Marine war. Heute steht es jedoch vor neuen geopolitischen Herausforderungen, die seine Position stärken der französischen Marine. das Unternehmen der Naval Group in diesem fieberhaften Rennen.

Dieselben Berichten zufolge ist dieser Richtungswechsel im Wettbewerb auf breite geopolitische Interessen zurückzuführen, da große Länder versuchen, ihre Beziehungen zu Marokko als strategischem Akteur in der nordafrikanischen Region zu stärken. Unter diesem Gesichtspunkt möchte Deutschland seine Position festigen. Aufgrund des militärischen und kommerziellen Einflusses in Marokko erwies sich das U-Boot deutschen Typs als mögliche Option für den Aufbau der marokkanischen U-Boot-Streitkräfte.

Die auf Verteidigungsnachrichten spezialisierte Website Defence Arab bestätigte, dass Marokko dieses U-Boot bereits inspiziert hatte und dass es als eine der fortschrittlichsten Waffen im Marinearsenal der Welt gilt und daher ideal für die Royal Navy geeignet sei.

In diesem Zusammenhang bekräftigte der deutsche Botschafter in Marokko im vergangenen September den Wunsch seines Landes, ein Verteidigungsabkommen mit Marokko zu unterzeichnen, was einen wichtigen Schritt darstellt, um Marokko zu einem wichtigen Verbündeten Deutschlands in Afrika und Nordafrika zu machen, denn es beschränkt sich nicht nur auf die Versorgung Marokko mit Waffen, sondern öffnet auch die Tür für deutsche Rüstungsunternehmen, die durch Industriepartnerschaften und strategische Investitionen die Möglichkeit haben, in den marokkanischen Markt einzusteigen.

Zu den wichtigsten Waffen, die Marokko erhalten könnte, wenn es Frankreich nicht gelingt, das Königreich zu erobern, gehören neben U-Booten auch die Kurz- und Mittelstrecken-Luftverteidigungssysteme IRIS T, die Ägypten zuvor in großen Mengen erworben hatte, sowie MAN-Militärlastwagen und 155-mm-Advanced-Kanonen sowie KF-41-Infanterie-Kampffahrzeuge, allesamt Waffen, die durch Industriepartnerschaften vor Ort hergestellt werden können, wodurch die Verteidigungszusammenarbeit zwischen den beiden Ländern gestärkt wird.

Auch wenn Deutschland weiterhin bestrebt ist, sich stärker auf dem marokkanischen Verteidigungsmarkt zu etablieren, könnten geopolitische Interessen Frankreich begünstigen, insbesondere angesichts der Stärke der historischen Beziehungen zwischen Marokko und Frankreich, die den Wettbewerb zwischen TKMS und Naval Group intensivieren, mit den Folgen von diesen Wettbewerb. erwartet, die in naher Zukunft die Ausrichtung der Bewaffnung der marokkanischen Marine bestimmen könnten.

Dieser technologische und militärische Konflikt zeigt, dass sich geopolitische Interessen nicht nur auf den militärischen Bereich beschränken, sondern sich auch auf diplomatische und wirtschaftliche Beziehungen erstrecken, zu einer Zeit, in der große Länder versuchen, ihre Beziehungen zum Königreich zu stärken und ihren Einfluss in strategischen Regionen wie auszuweiten Nordafrika vor der Tür Marokkos.

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