- 20:00Marokko steht mit 38 % der Besucher an der Spitze der beliebtesten Sommerreiseziele der Franzosen.
- 19:09Marokko und Spanien: Eine strategische Partnerschaft für den Zugang zu westafrikanischen Märkten
- 18:12Die marokkanisch-amerikanische Partnerschaft: Historische Beziehungen durch Zusammenarbeit und Entwicklung erneuert
- 17:09Thailand: Zahl der Todesopfer durch Erdbeben in Bangkok steigt auf 86, während die Suche nach Vermissten weitergeht
- 14:09Das marokkanisch-ägyptische Wirtschaftsforum beginnt in Kairo, um über die Ausweitung des Handels zwischen den beiden Ländern zu diskutieren.
- 13:24Das Internationale Forum junger sozialistischer Parlamentarier bringt seine Unterstützung für die territoriale Integrität Marokkos zum Ausdruck.
- 12:30Beim Import von Butadienkautschuk aus China rückt Marokko weltweit auf den dritten Platz vor.
- 11:36UN-Gesandter fordert Israel auf, Angriffe auf Syrien „sofort“ einzustellen
- 10:26Hunt Oil kommt nach Marokko: eine neue Ära der Energieexploration
Folgen Sie uns auf Facebook
Arian seit vier Wochen vermisst - Polizei arbeitet "Berg von Hinweisen" ab
Eine Ermittlungsgruppe beschäftigt sich weiter mit dem verschwundenen Arian aus dem niedersächsischen Bremervörde. Eine neue Suche Mitte Mai brachte neue Hinweise. Diese arbeitet die Polizei ab.
Auch vier Wochen nach dem Verschwinden des sechsjährigen Arian aus dem niedersächsischen Bremervörde-Elm gehen Ermittler weiter dem Fall nach. Das sagte ein Sprecher der Polizei. Am 29. April, also eine Woche nach Beginn der Suche, hatte die Polizei eine Ermittlungsgruppe eingerichtet. Vorläufig plant die Polizei, dass die Gruppe zwei Monate lang tätig ist. Sie besteht aus fünf Beamten. Die Dauer des Einsatzes könne angepasst werden. Zu neuen Suchaktionen machte der Sprecher zunächst keine Angaben.
Arian wird seit dem 22. April vermisst. Rund eine Woche lang suchten Tag und Nacht Einsatzkräfte und Helfer nach dem autistischen Jungen. Zeitweise waren bis zu 1.200 Menschen beteiligt. Sie durchkämmten Dörfer, Wiesen und Wälder. Der Fluss Oste, der an Elm vorbeifließt, wurde mehrfach mit Booten abgefahren. Drohnen und Helikopter überflogen wiederholt die ländliche Region. Dann entschied die Polizei in Absprache mit dem niedersächsischen Innenministerium, die Suche einzustellen. Mitte Mai suchte die Polizei erneut zwei Tage lang nach Arian. Elm liegt zwischen Bremerhaven und Hamburg.
Die neue Suche habe dazu geführt, dass die Polizei wieder vermehrt Hinweise erhalte, sagte der Polizeisprecher. Tipps gingen aus verschiedenen Teilen Deutschlands und auch aus dem Ausland ein, beispielsweise aus Österreich. Bei seinen Kollegen liege ein "Berg von Hinweisen", sagte der Sprecher. Die Ermittler arbeiteten diese nach und nach ab.
Polizei stellt mehrere Hypothesen auf, was mit Arian geschehen sein könnte
Zuletzt waren Einsatzkräfte am vergangenen Donnerstag auf Booten den Fluss Oste abgefahren, auch mehrere Suchhunde waren im Einsatz. Ein Hubschrauber flog den Fluss ab. Außerdem standen Taucher bereit, die die Polizei hätte einsetzen können. Für Freitag und das Wochenende waren keine Suchaktionen geplant.
Die Polizei hat mehrere Hypothesen aufgestellt, was mit Arian geschehen ist. Am wahrscheinlichsten ist den Ermittlern zufolge, dass Arian einen Unfall ohne fremde Beteiligung hatte. Gegen einen Kriminalfall spricht dem Sprecher zufolge, dass die Einsatzkräfte kleine Fußabdrücke an der Oste gefunden haben. Diese würden wahrscheinlich von Arian stammen. Eine zweifelsfreie Zuordnung sei aber nicht möglich. (dpa/lh)
Kommentare (0)