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Die am schwierigsten zu erlernenden Sprachen: Das herausforderndste Duell der Welt
Der 21. Februar wird jedes Jahr als Welttag der Muttersprache gefeiert – für die UNESCO eine Gelegenheit, die kulturelle und sprachliche Vielfalt zu fördern. Dieser Tag wirft eine Frage auf: Welche der Tausenden existierenden Sprachen sind am schwierigsten zu erlernen? Obwohl einige Studien davon ausgehen, dass es auf der Welt etwa 7.000 Sprachen gibt, zählt die UNO derzeit 8.324 Sprachen, von denen viele durch die Globalisierung bedroht sind. speziellere Titel
Die Schwierigkeit, eine Sprache zu lernen, hängt weitgehend davon ab, wie ähnlich diese Sprache der Muttersprache des Lernenden ist. Allerdings ist das Schwierigkeitsempfinden auch je nach individuellen Erfahrungen und Fähigkeiten unterschiedlich. Zu den am schwierigsten zu erlernenden Sprachen zählen laut dem Niederländischen Sprachinstitut Chinesisch, Arabisch, Japanisch, Ungarisch, Koreanisch, Finnisch, Baskisch, Nahuatl (Sprache der indigenen Völker Nordamerikas), Isländisch und Polnisch.
In einer weiteren Rangliste der zehn am schwierigsten zu beherrschenden Sprachen werden zudem Mandarin (eine der Varianten des Chinesischen), Arabisch, Japanisch, Koreanisch, Ungarisch, Finnisch, Isländisch, Polnisch, Türkisch und Vietnamesisch erwähnt. Unter diesen Sprachen steht Mandarin-Chinesisch an erster Stelle, dicht gefolgt von Arabisch. Laut Guinness-Buch der Rekorde gilt Mandarin offiziell als die schwierigste Sprache der Welt.
Warum ist Arabisch so schwer zu lernen?
Aufgrund seiner zahlreichen dialektalen Varianten steht Arabisch auf Platz zwei der komplexesten Sprachen. Obwohl es eine standardisierte Literatursprache gibt, die in Büchern und Medien verwendet wird, wird diese Version in einigen arabischen Regionen in der Alltagssprache kaum verwendet. Die größte Schwierigkeit für Nicht-Muttersprachler liegt in der Schreibweise, die von rechts nach links erfolgt. Darüber hinaus verfügt das arabische Alphabet über 28 Buchstaben, von denen mehr als die Hälfte je nach ihrer Position im Wort (Anfang, Mitte, Ende) ihre Form ändern. Darüber hinaus verwendet die arabische Sprache diakritische Vokale, die die Bedeutung von Wörtern je nach ihrer Position über oder unter den Buchstaben ändern.
Auch das Fehlen von Kleinbuchstaben, komplexe Grammatikregeln wie Dualformen und Geschlechts- und Zahlkongruenzen sowie die vier Betonungen für jeden Laut erschweren das Erlernen der arabischen Sprache. Dabei muss der Lernende besonders auf die Aussprache achten, denn die Bedeutung der Wörter hängt vom Ton ab.
Warum gilt Chinesisch als die schwierigste Sprache?
Die chinesische Sprache, insbesondere Mandarin, ist für ihren extremen Schwierigkeitsgrad bekannt. Im Laufe von tausend Jahren entstanden über 80.000 Schriftzeichen, die in einem 40-bändigen Wörterbuch gesammelt wurden. Obwohl heute nur 7.000 Zeichen im Umlauf sind, ist ihre Zahl immer noch beeindruckend, insbesondere im Vergleich zum 26-stelligen englischen Alphabet. Um lesen und schreiben zu können, müssen sich die Lernenden eine große Zahl an Symbolen merken, was eine große Herausforderung darstellt.
Abgesehen von der Komplexität der Schrift gibt es im Chinesischen weder eine Verbkonjugation noch Geschlechtsvariation. Wörter ändern sich nicht mit der Zeitform oder der Person, wodurch die Struktur der Sprache relativ einfach ist. Die Bedeutung wird jedoch durch die Wortreihenfolge und den Kontext bestimmt. Verben ändern sich nicht mit der Zeitform und Zeitsymbole (wie „gestern“ oder „dieses Jahr“) werden verwendet, um Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft anzuzeigen.
Bei diesem Vergleich sticht das Chinesische nicht nur durch seine Schwierigkeit in Bezug auf die Schrift, sondern auch durch seinen phonetischen Reichtum hervor, der das Erlernen der Sprache für Ausländer noch komplexer macht.
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