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Mastercard setzt auf Stablecoin-Zahlungen angesichts sich ändernder globaler Regulierungen

Mastercard setzt auf Stablecoin-Zahlungen angesichts sich ändernder globaler Regulierungen
Wednesday 30 April 2025 - 14:00
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Mastercard kündigte die Einführung einer neuen Funktion an, die es Händlern ermöglicht, Stablecoin-Zahlungen zu akzeptieren. Diese Initiative spiegelt die zunehmende Entwicklung des globalen Regulierungsrahmens für Fiat-gestützte digitale Vermögenswerte wider.

In einer Pressemitteilung bestätigte das Unternehmen seine Partnerschaft mit mehreren wichtigen Akteuren der Branche, darunter dem Zahlungsdienstleister Nuvei sowie den Stablecoin-Emittenten Circle und Paxos. Diese Partnerschaft soll die Einführung von Kryptowährungszahlungen erleichtern und gleichzeitig die Einhaltung regulatorischer Anforderungen gewährleisten.

Diese Ankündigung erfolgt vor dem Hintergrund bedeutender regulatorischer Veränderungen. In den Vereinigten Staaten haben Gesetzgeber kürzlich den „Guiding and Harnessing Innovation to Deliver Stablecoins Act“ verabschiedet, der einen klaren und strukturierten Rahmen für die Verwendung von Stablecoins schaffen soll. Dieser Gesetzentwurf wurde im März letzten Jahres von einem Senatsausschuss verabschiedet und könnte bald Gesetz werden.

Laut einem Bericht der Bankengruppe Standard Chartered könnte der Stablecoin-Markt in den nächsten drei Jahren 2 Billionen US-Dollar erreichen, wenn dieser Regulierungsrahmen umgesetzt wird, was ihren Aufstieg zu einem führenden Finanzinstrument unterstreicht.

Die Pressemitteilung betont, dass Stablecoins in der Kryptowährungswelt nicht mehr nur als Handelsinstrumente dienen, sondern sich zunehmend zu unverzichtbaren Zahlungslösungen entwickeln. Ihr Einsatz würde die Effizienz deutlich steigern und Finanztransaktionen auf Basis digitaler Vermögenswerte beschleunigen.

Darüber hinaus kündigte Mastercard eine Zusammenarbeit mit der Kryptowährungsbörse OKX zur Einführung einer neuen Karte an. Das Unternehmen arbeitet bereits mit Unternehmen wie MetaMask an der Entwicklung von Debitkarten, die direkt mit Kryptowährungen finanziert werden, und unterstreicht damit sein Engagement für die Integration digitaler Währungen in den Alltag.

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