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Das Parlament genehmigt einstimmig 27 internationale Abkommen
Das marokkanische Parlament hat am Montag während einer Legislaturperiode unter dem Vorsitz von Rachid Talbi Alami, Präsident des Repräsentantenhauses, in Anwesenheit des Ministers für auswärtige Angelegenheiten, für afrikanische Zusammenarbeit und für im Ausland lebende Marokkaner, Nasser Bourita, 27 internationale Abkommen einstimmig gebilligt.
In seiner Rede zur Vorstellung der Abkommen betonte Herr Bourita, dass diese Abkommen Teil der Verpflichtung Marokkos sind, seine internationalen Verpflichtungen zu respektieren und die königlichen Richtlinien hinsichtlich der Stärkung der Kooperationsbeziehungen und Partnerschaften umzusetzen und so zur Stärkung der Position Marokkos auf dem kontinentalen und internationalen Ebenen.
Der Minister stellte klar, dass die Außenpolitik des Königreichs unter der Leitung Seiner Majestät König Mohammed VI. eine pragmatische und operative Politik sei, die die Idee ablehne, Abkommen einfach nur des Unterzeichnens wegen zu unterzeichnen. Er betonte, dass jedes Abkommen ein Mittel zur Erreichung eines bestimmten Ziels sein und Teil einer langfristigen und kohärenten Politik in allen Bereichen der Zusammenarbeit mit den Partnern Marokkos sein müsse.
Herr Bourita betonte auch die Bedeutung der afrikanischen Komponente in der Außenpolitik des Königreichs und präzisierte, dass 12 der 27 Abkommen, also 63 %, mit afrikanischen Ländern unterzeichnet wurden. Diese Abkommen decken so wichtige Bereiche wie Rechts-, Zoll-, Steuer-, Wirtschafts- und Transportabkommen ab. Er betonte auch, dass fast die Hälfte dieser Abkommen wirtschaftlicher Natur sei, was den Wunsch des Königs verdeutliche, die Wirtschaftsdiplomatie zu einem Hebel im Dienste der Volkswirtschaft zu machen.
Der Minister erwähnte außerdem die strategische Bedeutung der südlichen Provinzen Marokkos, insbesondere durch die Unterzeichnung von 11 der 19 bilateralen Abkommen in der Stadt Dakhla. Dies bestätigt den Beitrag dieser Regionen zur marokkanischen Diplomatie und ihre wachsende Rolle bei den internationalen Treffen und gemeinsamen Ausschüssen, die sie ausrichten.
Herr Bourita fügte hinzu, dass einige dieser Abkommen, insbesondere im Bereich des Transports, die Souveränität Marokkos über seine Sahara unterstreichen, insbesondere durch den strategischen Durchgang von Guerguerat, der die Beziehungen zwischen Marokko und den Ländern Afrikas südlich der Sahara stärkt. Er präzisierte außerdem, dass diese Abkommen Dakhla zu einer wichtigen diplomatischen Plattform für das Königreich machen.
Der Minister erinnerte daran, dass Marokko nicht bestrebt sei, eine große Zahl von Abkommen zu unterzeichnen, sondern seine Verpflichtungen in vollem Umfang einzuhalten. Er betonte, dass die Abkommen ernsthaft vorbereitet und gründlich verhandelt werden müssten, und betonte, dass diese Abkommen nach ihrer Unterzeichnung uneingeschränkt eingehalten werden müssten.
Die genehmigten Abkommen lassen sich in vier große Kategorien einteilen: die wirtschaftliche Entwicklung mit Abkommen zur Förderung von Investitionen und zur Zusammenarbeit im Zollwesen; der Verkehrssektor mit Abkommen über den Land-, See- und Luftverkehr; die sektorale Zusammenarbeit in Bereichen wie Fischerei und Zivilschutz und schließlich die Ausbau der Rechtshilfe durch Auslieferungs- und Justizzusammenarbeitsabkommen.
In Bezug auf multilaterale Abkommen erwähnte Herr Bourita acht Abkommen, darunter eines mit dem Afrikanischen Entwicklungsinstitut zur Einrichtung seines ständigen Hauptsitzes in Dakhla sowie ein weiteres mit der Agence Universitaire de la Francophonie zur Schaffung eines Zentrums für Nordafrika in Rabat. . Diese Abkommen unterstreichen Marokkos Engagement, seine Position in internationalen Organisationen zu stärken.
Abschließend betonte der Minister, dass die Bedeutung dieser Abkommen nicht nur in ihrem Inhalt liege, sondern auch in ihrer Fähigkeit, das Beziehungsnetz Marokkos zu stärken und neue Perspektiven für die Zusammenarbeit mit seinen internationalen Partnern zu eröffnen.
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