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Marokko will fortschrittliche amerikanische Drohnen erwerben
Marokko will den Kauf der amerikanischen MQ-9 Reaper-Drohnen abschließen
Internationale Medienberichte deuten darauf hin, dass der mögliche Sieg von Ex-Präsident Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen 2024 Marokko die Gelegenheit bieten könnte, den Kauf von vier fortschrittlichen US-Militärdrohnen vom Typ (MQ-9 Reaper)abzuschließen. Diese Transaktion, die ursprünglich während Trumps Amtszeit im Rahmen des *Abraham-Abkommens* unterzeichnet wurde, wurde nach dem Amtsantritt der Biden-Regierung ausgesetzt.
Laut dem Politik- und Militärexperten Mohamed Chekir wurde der Drohnen-Deal am Ende von Trumps Amtszeit abgeschlossen und war Teil des Abraham-Abkommens. Die Blockierung dieses Verkaufs war eine der Maßnahmen, die die Biden-Regierung im Hinblick auf diese Vereinbarungen ergriffen hat. Chekir glaubt, dass eine Rückkehr von Trump ins Weiße Haus diesen Verkauf wiederbeleben könnte, insbesondere da sich die militärischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern in den letzten Jahren intensiviert haben.
Die militärischen Beziehungen zwischen Marokko und den Vereinigten Staaten sind gewachsen, mit gemeinsamen Militärübungen, bilateralen Besuchen von Beamten und Militäreinsätzen wie der Ankunft des Flugzeugträgers **Harry S. Truman** im Hafen von Al-Hoceima Flugmanöver mit **amerikanischen B-52**.
Marokko will seine militärischen Fähigkeiten insbesondere im Bereich Drohnen ausbauen. Das Land verfügt über die größte Anzahl an Drohnen in Nordafrika, wobei mehr als 100 Geräte aus israelischen, amerikanischen und türkischen Quellen stammen. Diese Drohnen haben ihre Wirksamkeit bei Aufklärungsmissionen und Militärangriffen unter Beweis gestellt, und Marokko möchte sie als Teil seiner Verteidigungsstrategie einsetzen, insbesondere angesichts der Aktionen der Polisario-Front.
Darüber hinaus ist Marokko führend bei der Entwicklung einer lokalen Drohnenindustrie, um seine Abhängigkeit von Waffenimporten zu verringern und seine nationalen militärischen Fähigkeiten zu erhöhen. Trumps Rückkehr könnte für Marokko eine neue Chance bieten, seine Position als Regionalmacht in Nordafrika zu stärken und seine strategischen Beziehungen zu den Vereinigten Staaten zu festigen.
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