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Mpox: Die AU schlägt Alarm mit 26.544 Fällen in Afrika
Die Zahl der 26.544 Fälle von Mpox (Affenpocken) in Afrika, darunter 5.732 bestätigte und 724 Todesfälle, sei besonders alarmierend, teilte die Afrikanische Union (AU) am Dienstag mit. In Kürze wird ein hochrangiges Treffen des Ausschusses der Staatsoberhäupter des Africa CDC stattfinden, um die Reaktion auf diese Gesundheitskrise zu erörtern.
Die Präsidenten der AU und der AU-Kommission, Mohamed Ould Cheikh El Ghazwany und Moussa Faki Mahamat, äußerten sich besorgt über die schnelle Ausbreitung des Virus, die alle Regionen des Kontinents betreffe. Sie betonten die verheerenden Auswirkungen auf Kinder und Frauen, zwei der am stärksten gefährdeten Segmente, und lobten gleichzeitig die Bemühungen des Africa CDC bei der Bewältigung dieser Epidemie.
Die AU fordert die Mitgliedstaaten auf, die Überwachungssysteme zu stärken, die Impfung auszuweiten und sicherzustellen, dass Impfstoffe auch den schwächsten Gemeinschaften zugänglich sind. Da zur Eindämmung des Virus 600 Millionen US-Dollar und mehr als 10 Millionen Impfstoffe benötigt werden, ist afrikanische Solidarität von entscheidender Bedeutung, um den Bedürfnissen der am stärksten betroffenen Länder gerecht zu werden.
Das hochrangige Treffen, bei dem Staatsoberhäupter und internationale Partner zusammenkommen, zielt darauf ab, die notwendigen Ressourcen zur Unterstützung des kontinentalen Reaktionsplans zu mobilisieren und appelliert dringend an die internationale Gemeinschaft, ihre Unterstützung zu verstärken.
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