Nasser Bourita und der neue Direktor der Weltbank: Verstärkte Zusammenarbeit für den Maghreb
Der neue Regionaldirektor der Weltbank für den Maghreb und Malta, Ahmadou Moustapha Ndiaye, begann seine Amtszeit mit der Betonung der Bedeutung einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen den Maghreb-Ländern zur Förderung eines integrativen und nachhaltigen Wachstums in der Region. Während eines Treffens mit dem marokkanischen Außenminister Nasser Bourita überreichte Herr Ndiaye sein Beglaubigungsschreiben und markierte damit offiziell den Beginn seines Amtes.
Diese Ernennung erfolgt zu einem entscheidenden Zeitpunkt, an dem die Weltbank ihre Bemühungen zur Förderung der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung im Maghreb intensiviert. Herr Ndiaye wird für die Überwachung der Kooperationsprojekte der Institution in der Region verantwortlich sein, mit besonderem Schwerpunkt auf Wirtschaftsreformen, sozialer Eingliederung und Unterstützung der öffentlichen Politik.
Nasser Bourita lobte die langjährige Zusammenarbeit zwischen Marokko und der Weltbank und erinnerte daran, dass gemeinsame Projekte erheblich zur nachhaltigen Entwicklung des Landes beigetragen haben, insbesondere im Hinblick auf die Infrastruktur und die wirtschaftlichen Herausforderungen. Der Minister bekräftigte das Engagement Marokkos, diese Partnerschaft zu stärken und neue Wege zu erkunden, um die Wirkung sozioökonomischer Entwicklungsprogramme zu maximieren.
Herr Ndiaye bekräftigte seinerseits das Engagement der Weltbank, Marokko in Schlüsselbereichen wie Bildung, Innovation, digitaler Transformation und dem Kampf gegen Ungleichheiten zu unterstützen. Er betonte außerdem die Notwendigkeit einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen den Maghreb-Ländern, um ein nachhaltiges und gerechtes Wachstum in der gesamten Region sicherzustellen.
Dieses Treffen unterstreicht die strategische Bedeutung der Beziehungen zwischen Marokko und der Weltbank und ebnet den Weg für eine neue Phase der Zusammenarbeit angesichts der aktuellen Herausforderungen des Maghreb.
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