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Das Gaspipeline-Projekt Nigeria-Marokko: Eine Säule für Entwicklung und regionale Integration in Afrika
Der Sprecher des nigerianischen Repräsentantenhauses, Tajudeen Abbas, betonte, dass das Projekt der African Atlantic Gas Pipeline zwischen Nigeria und Marokko einen strategischen Meilenstein für die wirtschaftliche Entwicklung und regionale Integration auf dem afrikanischen Kontinent darstelle. Er erläuterte, dass dieses riesige Projekt ein Leuchtturm transformativen Potenzials sei, der zur Verbesserung der Stabilität und des Wachstums in zahlreichen afrikanischen Empfängerländern beitrage.
Dies geschah im Rahmen eines Treffens der Parlamentschefs der afrikanischen Atlantikanrainerstaaten, das vom marokkanischen Parlament ausgerichtet wurde. Abbas betonte dabei die Notwendigkeit der Zusammenarbeit zwischen allen betroffenen Ländern, um den Erfolg dieses Projekts sicherzustellen, da es das Rückgrat für die Verbesserung des Energiezugangs der afrikanischen Länder darstellen und so zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung und zur Stimulierung von Investitionen beitragen werde.
Abbas forderte die Präsidenten der afrikanischen Parlamente auf, den Erfolg des Projekts durch ihre Gesetzgebung voll zu unterstützen, und betonte, dass die Energieinfrastruktur eine wichtige Rolle bei der Erreichung wirtschaftlicher Stabilität und der Verringerung der Energielücke zwischen den Ländern spiele. Er betonte zudem, wie wichtig es sei, die Zusammenarbeit und Integration zwischen den Ländern der Region durch Initiativen zu stärken, die einen politischen Dialog über zentrale Themen wie Terrorismus, Migration, blaue Wirtschaft und Umwelt umfassen.
Der nigerianische Parlamentssprecher betonte die wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Herausforderungen, vor denen die afrikanischen Länder stehen, wie etwa wirtschaftliche Instabilität, die Auswirkungen des Klimawandels und hohe Inflationsraten. Er betonte, dass diese Faktoren gemeinsame Anstrengungen zur Steigerung von Stabilität und Wohlstand erforderlich machten.
Er betonte außerdem, wie wichtig es sei, die natürlichen Ressourcen und Chancen der blauen Wirtschaft, darunter Fischerei, erneuerbare Energien und Tourismus, zu nutzen, und forderte die Einführung politischer Maßnahmen zur Förderung der wirtschaftlichen und ökologischen Nachhaltigkeit.
Abbas betonte, dass die Beteiligung von Frauen und jungen Menschen am politischen und wirtschaftlichen Leben durch die Entwicklung von Bildungsprogrammen und die Unterstützung des Unternehmertums gefördert werden müsse. Er betonte, dass eine nachhaltige Entwicklung ohne die Einbeziehung aller Teile der Gesellschaft nicht erreicht werden könne.
Abschließend forderte der Sprecher des nigerianischen Repräsentantenhauses die Einrichtung einer institutionellen Plattform, die die Parlamente der afrikanischen Atlantikländer zusammenbringt, mit dem Ziel, politische Maßnahmen zu koordinieren und die Umsetzung von Abkommen zu überwachen, die die regionale Zusammenarbeit stärken und gemeinsame Interessen verwirklichen. Er betonte zudem, wie wichtig gemeinsames Handeln sei, um Entwicklung, Frieden und Wohlstand auf dem afrikanischen Kontinent zu erreichen.
Dieses Treffen findet im Kontext der Bemühungen Marokkos und Nigerias statt, die Zusammenarbeit in den Bereichen Energie und Entwicklung zu verstärken, da das Gaspipeline-Projekt ein strategischer Schritt ist, der die Energiesicherheit in Afrika verbessern und die wirtschaftlichen Partnerschaften zwischen den Ländern des Kontinents stärken wird.
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