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Der Generalinspekteur der Bundeswehr fordert eine beschleunigte Versorgung seiner Streitkräfte mit
Der Generalinspekteur des Heeres, Karsten Breuer, forderte nach der Entscheidung des deutschen Verteidigungsministeriums zur Anschaffung solcher Systeme eine schnelle Einführung von mit Sprengköpfen ausgestatteten Drohnensystemen in der Armee.
Gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (DPA) bekräftigte Breuer, dass das Ziel darin bestehe, die Systeme noch in diesem Jahr in Betrieb zu nehmen. Angesichts der „bedrohlichen Lage“ müsse dieser Schritt beschleunigt werden, betonte er.
Breuer erklärte, dass mit der Anschaffung eine erhebliche Lücke in den Fähigkeiten der Bundeswehr geschlossen und die notwendige Kampfflexibilität der Armee wiederhergestellt werde.
Er fügte hinzu: „Unbemannte Waffensysteme und Loitering Munition werden in den kommenden Jahren in großem Umfang bei den Land-, Luft- und Seestreitkräften zum Einsatz kommen und sind eine unverzichtbare Ergänzung unserer Fähigkeiten.“
Brewer betonte, dass eine wirksame Abschreckung nur durch die Kombination verschiedener militärischer Mittel im Rahmen eines sogenannten „Kampfes mit vernetzten Waffen“ möglich sei. Er warnte davor, sich nur auf eine einzige Fähigkeit zu verlassen, da dies zu einem Verlust der für eine erfolgreiche Abschreckung notwendigen Flexibilität führe.
Letzte Woche gab das deutsche Verteidigungsministerium seine Absicht bekannt, halbautonome, luftgestützte Waffensysteme, sogenannte „Loitering Munitions“, zu kaufen.
Unter dem Begriff „Loitering Munition“ versteht man Drohnen, die über einem Einsatzgebiet in der Luft bleiben, bis ein Ziel identifiziert und angegriffen wird. Aufgrund ihrer Fähigkeit, ein mit einem Sprengkopf ausgestattetes Ziel anzusteuern, werden sie oft als „Selbstmorddrohnen“ bezeichnet.
Im vergangenen Februar berichtete die Deutsche Presse-Agentur, das deutsche Militär habe mit dem Bau des israelischen Raketenabwehrsystems Arrow 3 auf dem Luftwaffenstützpunkt Holzdorf südlich von Berlin begonnen.
Im selben Monat berichtete Bloomberg, dass Deutschland über die Bereitstellung von 200 Milliarden Euro für einen Notfall-Verteidigungsfonds diskutiere.
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