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Deutsche Bundestagswahlen. Fachbeitrag
Am Sonntag gehen die deutschen Wähler an die Urnen, um an vorgezogenen Parlamentswahlen teilzunehmen. Diese wurden entschieden, nachdem die Regierungskoalition unter dem sozialdemokratischen Bundeskanzler Olaf Scholz, an der sich die Grünen und die FDP beteiligten, aufgrund tiefer Meinungsverschiedenheiten über die Wirtschaftspolitik des Landes auseinandergebrochen war.
Diese Wahlen werden die Art der künftigen Koalition bestimmen, die Deutschland in den nächsten vier Jahren regieren wird. Die Meinungsumfragen spiegeln eine zunehmende Fragmentierung der deutschen Politik wider. Dies lässt schwierige Verhandlungen zur Bildung einer Koalitionsregierung erwarten, insbesondere da keine Partei in der Lage sein wird, die absolute Mehrheit für die alleinige Regierungsbildung zu erreichen.
Nachfolgend finden Sie ein technisches Dokument zu diesen Berechtigungen:
Die Zahl der registrierten Wähler beträgt rund 59,2 Millionen Menschen, darunter 30,6 Millionen Frauen und 28,6 Millionen Männer. Statistiken zufolge ist etwa die Hälfte der Wähler zwischen 30 und 59 Jahre alt, während ein Viertel über 69 Jahre alt ist. Auch 2,3 Millionen junge Wähler werden bei dieser Wahl zum ersten Mal ihre Stimme abgeben.
Die wahlstärksten Bundesländer sind Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen im Westen (12,6 Millionen Wähler) sowie Bayern im Süden (9,2 Millionen Wähler).
Der Deutsche Bundestag verfügt über 630 Sitze.
Bei Bundestagswahlen verfügen die deutschen Wähler über zwei Stimmen: Mit der einen Stimme wählen sie im Wege der Direktwahl einen Vertreter ihres Wahlkreises, mit der anderen geben sie auf Landesebene ihre Stimme für eine Parteiliste ab, die die proportionale Verteilung der Sitze im Bundestag bestimmt.
- An den Wahlen am 23. Februar beteiligen sich 29 politische Parteien mit 4.506 Kandidaten (im Vergleich zu 6.211 Kandidaten im Jahr 2021), darunter 1.422 Frauen (32 Prozent). Davon sind 1.859 Kandidaten sowohl auf Landeslisten als auch auf der Ebene der 299 Wahlkreise Deutschlands aufgeführt, während 806 Kandidaten nur auf Kreisebene antreten und 1.841 Kandidaten nur über Landeslisten teilnehmen.
- 80 Prozent der derzeitigen Abgeordneten streben eine Wiederwahl an (587 von 733 Abgeordneten). Der jüngste Kandidat ist 18 Jahre alt, der älteste 88 Jahre.
- Bei den Parlamentswahlen 2021 lag die Wahlbeteiligung bei 76,6 Prozent, verglichen mit 76,2 Prozent im Jahr 2017 und 71,5 Prozent im Jahr 2013.
Für den Einzug in den Bundestag ist mindestens ein Stimmenanteil von fünf Prozent erforderlich.
- Jüngsten Meinungsumfragen zufolge liegen die Konservativen der CDU/CSU-Koalition im Wahlkampf vorn, gefolgt von der rechtsextremen Alternative für Deutschland, dann den Sozialdemokraten und den Grünen. Dahinter folgen die Partei Die Linke, das von der früheren Linken-Chefin Sarah Wagenknecht gegründete Sarah Wagenknecht-Bündnis (in den Umfragen 4 bis 6 Prozent) und die FDP.
- Ein Drittel der Deutschen wünscht sich eine Koalitionsregierung aus CDU/CSU und SPD. Ein Bündnis mit der Alternative für Deutschland ist aufgrund des seit 1945 geltenden Hygiene-Kordons aller demokratischen Parteien gänzlich ausgeschlossen, der auf Bundesebene jede Zusammenarbeit mit rechtsextremen Parteien verhindert.
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