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Deutsche feiern die Entkriminalisierung des Cannabisrauchens
Die deutschen Behörden kündigten die teilweise Entkriminalisierung des Marihuanarauchens ab heute, dem 1. April, an und heute im Morgengrauen fand in Berlin eine „Raucherfeier“ statt, um das Inkrafttreten des Gesetzes zu begrüßen.
Dem Beschluss zufolge dürfen Personen über 18 Jahren ab dem 1. April an öffentlichen Orten bis zu 25 Gramm Cannabis besitzen. Erwachsene können bis zu drei Pflanzen pro Familie anbauen.
Das Rauchen von Cannabis in der Nähe von Schulen, Sportzentren oder in „Fußgängerzonen“ zwischen 7 und 20 Uhr ist jedoch verboten.
Ab Anfang Juli können Bauernverbände oder „Social Clubs“ mit bis zu 500 Mitgliedern gegründet werden, sofern diese über 18 Jahre alt sind und ihren Wohnsitz in Deutschland haben.
In der Hauptstadt Berlin fand eine „Raucher“-Aktion statt, bei der sich um Mitternacht mehrere hundert Cannabis-Enthusiasten unter dem Brandenburger Tor versammelten, um Marihuana zu rauchen.
Andererseits wiesen Gegner der Entscheidung auf viele Vorbehalte und Komplikationen innerhalb der neuen Gesetzgebung hin, da der 1. April den Beginn der „Phase des Chaos“ in Deutschland markieren werde.
„Wir gehen davon aus, dass sich der Schwarzmarkt verstärken wird“, sagt Alexander Poetz vom Deutschen Polizeibund und weist darauf hin, dass die Nachfrage das legale Angebot schnell übersteigen wird, da der Cannabisanbau zu Hause Ausdauer und Sorgfalt erfordert und es Monate dauern wird, bis Cannabis-Clubs dazu in der Lage sind den Betrieb aufnehmen.
Es gibt auch ein Problem damit, wie die Polizei zwischen Verbraucher und Händler unterscheiden kann, da das Gesetz den Besitz von bis zu 25 Gramm der Droge erlaubt, was für Dutzende Zigaretten ausreicht.
Gruppen wie der Ständige Ausschuss Europäischer Ärzte haben ebenfalls Bedenken geäußert, dass Cannabis Sucht verursachen und sich negativ auf die psychische Gesundheit auswirken könnte.
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