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Eine russische Mission zur Bewertung der Meeresressourcen in Marokko
Das Föderale Fischereiamt in Russland bereitet den Start einer wissenschaftlichen Mission an den Küsten mehrerer afrikanischer Länder, darunter Marokko, vor, mit dem Ziel, die Meeresressourcen in den ausschließlichen Wirtschaftszonen dieser Länder zu bewerten. An dieser Mission, die bis 2025 andauern wird, werden Schiffe russischer Forschungsinstitute teilnehmen.
Laut russischen Medien soll diese wissenschaftliche Mission ab dem 21. August vom Fischereihafen in Kaliningrad aus starten. Die beteiligten Wissenschaftler werden daran arbeiten, aktuelle Daten über den Bestand aquatischer biologischer Ressourcen in den Gewässern afrikanischer Länder zu sammeln.
Den Quellen zufolge wird diese Mission neben der Gewinnung wertvoller wissenschaftlicher Daten über biologische Ressourcen in Afrika auch neue Möglichkeiten zur Entwicklung der russischen Fischereiindustrie, zur Erweiterung der Exportmärkte und zur Stärkung der geopolitischen Position Moskaus auf dem afrikanischen Kontinent bieten.
In diesem Zusammenhang betonte Ilja Schestakow, Leiter der russischen Agentur, dass diese Mission ein wichtiger Schritt zur Erreichung der strategischen Ziele der Russischen Föderation sei, die internationale Zusammenarbeit zu stärken und vielversprechende neue Märkte für lokale Produkte zu erschließen, heißt es in der Mitteilung Russische Medien.
Vor dem Start der Mission nach Afrika wird das Föderale Fischereiamt in Russland eine besondere Zeremonie organisieren, um die Ziele dieser Mission vorzustellen. An der Veranstaltung nehmen der stellvertretende Ministerpräsident der Russischen Föderation Dmitri Patruschew, der Leiter der Agentur Ilja Schestakow sowie der amtierende Gouverneur der Region Kaliningrad Alexei Besprozhevanykh, Botschafter der an der Forschung beteiligten Länder und andere Beamte teil.
Zu den Aktivitäten der russischen Mission gehören neben Marokko auch Forschungen in den Meeresgebieten von fünfzehn weiteren Ländern, darunter Angola, Gabun, Gambia, die Republik Guinea, Guinea-Bissau, Kamerun, Liberia, Mauretanien, Nigeria, Senegal und Südafrika.