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FC Bayern München: Wenn Jonathan Tah kommt, gäbe es einen Verlierer
Ein Transfer des deutschen Nationalspielers Jonathan Tah von Bayer Leverkusen zum FC Bayern wird immer wahrscheinlicher. Allerdings müsste dann wohl ein anderer Verteidiger München verlassen.
Jonathan Tah gab offen zu, sich über einen Weggang von Bayer Leverkusen Gedanken zu machen. "Ich hatte immer das Ziel, mit Leverkusen einen Titel zu holen. Das habe ich jetzt grundsätzlich geschafft und meinen Teil dazu beigetragen. Man wird sehen, was die Zukunft bringt", sagte der Innenverteidiger gegenüber, "Sky Sport News".
Der Vertrag des 28-Jährigen beim Deutschen Meister endet bereits in einem Jahr. "Der Verein hat klar kommuniziert, dass ich entweder meinen Vertrag verlängere oder dass ich gehen soll, weil der Verein nicht in die Situation kommen möchte, dass der Spieler den Verein ablösefrei verlässt. Das kann ich voll und ganz nachvollziehen und daher stehe ich vor dieser Entscheidung", sagte Tah.
Tah und FC Bayern sollen sich einig sein
Spricht ein Fußballprofi so offen über seine Zukunft und darüber, was "der nächste Schritt für mich ist", folgt in den meisten Fällen ein Vereinswechsel. Zumal Tah das Interesse des FC Bayern München keineswegs dementiert: "Ich freue mich, dass ich mit so einem Verein in Verbindung gebracht werde." Bereits am Sonntag berichtete "Sky", dass es zwischen dem FC Bayern und dem Spieler grundsätzlich eine Einigung gibt.
Bayern zahlte ca. 160 Millionen Euro für drei Innenverteidiger
Dayot Upamecano wurde im Sommer 2021 für eine Ablöse von ca. 42,5 Millionen Euro verpflichtet, Matthijs de Ligt ein Jahr später für rund 67 Millionen Euro, Min-jae Kim eine weitere Saison danach für ca. 50 Millionen Euro. Diese drei Spieler zählen zu den sechs teuersten Neuzugängen der Vereinsgeschichte.
Zudem befindet sich auch noch Eric Dier im Kader, der im vergangenen Winter zunächst vom englischen Profiverein Tottenham Hotspur ausgeliehen wurde, sich seitdem als Stammspieler etablierte und fest verpflichtet wurde. Es wäre wirtschaftlich für den FC Bayern kaum darstellbar, mit Tah zukünftig fünf teure Innenverteidiger im Kader zu haben. Zumindest einer müsste wohl gehen. Doch wer?
Upamecano ist fehleranfällig – und ein Verkaufskandidat?
Laut einem Bericht der "Sport Bild" könnte Upamecano den FC Bayern möglicherweise verlassen. Der französische Nationalspieler verfügt zwar über herausragende Fähigkeiten und ist dazu in der Lage, gegnerische Stürmer komplett aus dem Spiel zu nehmen. Allerdings konnte er seine Fehleranfälligkeit nie abstellen.
Besonders auffällig war dies im vergangenen Februar: Innerhalb von vier Tagen verursachte er gegen Lazio Rom in der Champions League und den VfL Bochum in der Bundesliga je einen Elfmeter, flog beide Male vom Platz und leitete somit die Niederlagen ein. In diesem Zuge verlor er seinen Stammplatz.
Ähnliches trifft auf Kim zu, der im Champions-League-Hinspiel gegen Real Madrid seinen schwächsten Tag erlebte. Der Südkoreaner verschuldete beide Gegentore und wurde danach von Trainer Thomas Tuchel scharf kritisiert. Auch er war seinen Stammplatz zum Saisonende hin los.
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