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Guinea: Präsidentschaftswahlen am 28. Dezember
Guinea bereitet sich auf ein wichtiges politisches Ereignis vor. Laut einem am Samstagabend im nationalen Fernsehen verlesenen Dekret hat Übergangspräsident Mamadi Doumbouya den 28. Dezember als Termin für die Präsidentschaftswahlen festgelegt.
Diese Ankündigung erfolgte einen Tag nach der Verkündung des endgültigen Ergebnisses des Verfassungsreferendums, das von der Bevölkerung weitgehend angenommen wurde. Die neue Verfassung ebnet den Weg für die Durchführung von Präsidentschafts- und Parlamentswahlen und markiert damit das Ende der Übergangsphase.
Der verabschiedete Text sieht unter anderem die Verlängerung der Amtszeit des Präsidenten von fünf auf sieben Jahre mit einmaliger Verlängerung, die Schaffung eines Senats und eines Sondergerichtshofs vor, der das Staatsoberhaupt und Minister in Fällen von Hochverrat vor Gericht stellen soll.
Präsident Doumbouya forderte außerdem den Minister für Territorialverwaltung und Dezentralisierung auf, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Einhaltung des Wahlkalenders zu gewährleisten.