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Hélène Laporte: Vom Tomatenkrieg zur Förderung der Partnerschaft mit Marokko
Die Positionen der Parlamentsabgeordneten Hélène Laporte der französischen Partei „Rassemblement National“ haben eine überraschende Wendung genommen. Sie war einst eine lautstarke Kritikerin des Tomatenimports aus Marokko nach Frankreich und forderte sogar eine Aussetzung der Agrarabkommen zwischen Paris und Rabat, da diese ihrer Ansicht nach negative Auswirkungen auf die französischen Landwirte hätten. Seit ihrer Ernennung zur Vorsitzenden der französisch-marokkanischen Freundschaftsgruppe in der Nationalversammlung hat Laporte ihre Meinung jedoch radikal geändert und ist zu einer überzeugten Verfechterin einer Vertiefung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern geworden.
In einer offiziellen Erklärung betonte sie die „engen kulturellen, wirtschaftlichen und diplomatischen Bindungen“, die Frankreich und Marokko vereinen, und bekräftigte ihr Engagement für die Stärkung dieser „einzigartigen“ Beziehung. Dieser Positionswechsel zeigte sich insbesondere bei ihren Treffen mit der Leiterin der marokkanischen diplomatischen Mission in Frankreich, Samira Sitaïl, die sie auf der Plattform X (ehemals Twitter) als „sehr konstruktiv“ bezeichnete.
Diese Kehrtwende ist Teil eines umfassenderen Kontextes der Erwärmung der bilateralen Beziehungen, insbesondere nach der Anerkennung der Souveränität Marokkos über die Sahara durch Paris im Jahr 2023. Diese Entscheidung spielte eine Schlüsselrolle bei der diplomatischen Annäherung und scheint die Entwicklung der Worte und Positionen von Hélène Laporte beeinflusst zu haben, die nun entschlossen ist, eine verstärkte Partnerschaft mit dem Königreich Marokko voranzutreiben.
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