- 07:45Oberster Gerichtshof der USA stellt sich bei Abschiebung von Migranten in den Südsudan auf Trumps Seite
- 17:30Japaner Okamoto lobt Marokkos Potenzial in der Videospielbranche
- 16:45Was bedeutet die Aussetzung der Zusammenarbeit zwischen dem Iran und der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA)?
- 16:00Unter dem Impuls der Royal Vision etabliert sich Marokko als strategischer Akteur in der KI-Governance
- 15:15Trump empfängt afrikanische Staats- und Regierungschefs im Weißen Haus zur Stärkung der Wirtschaftspartnerschaft
- 14:58Guatemala bekräftigt Unterstützung für Marokkos Sahara-Autonomieplan
- 14:30Republikaner im Repräsentantenhaus bringen Trumps „großes, schönes Gesetz“ trotz interner Meinungsverschiedenheiten durch
- 13:47Deutschland kündigt Kontakte mit Syrien zur Rückführung einer Gruppe von Migranten an
- 13:15Schiffskatastrophe in Indonesien: 61 Menschen nach Fährenuntergang vor Bali vermisst
Folgen Sie uns auf Facebook
Königliche Initiativen für die Entwicklung Afrikas: Ein Modell der Zusammenarbeit
Marokkos anhaltendes Engagement für die Entwicklung Afrikas ist eine Realität, die über bloße Rhetorik hinausgeht. Seit seiner Unabhängigkeit hat sich das Königreich Cherifian als wichtiger Akteur in der afrikanischen Zusammenarbeit positioniert und zeichnet sich durch visionäre Initiativen und solide Partnerschaften aus.
Seit seiner Thronbesteigung im Jahr 1999 hat Seine Majestät der König sowohl diplomatisch als auch wirtschaftlich eine Afrikastrategie aktiv verteidigt und zahlreiche Besuche auf dem Kontinent durchgeführt.
Das Engagement Seiner Majestät des Königs Mohammed VI. wird insbesondere durch drei symbolträchtige Projekte verdeutlicht:
• Der Rabat-Prozess zu den afrikanischen Atlantikstaaten: Dieser Kooperationsrahmen zielt darauf ab, die Beziehungen zwischen den afrikanischen Atlantikanrainerstaaten zu stärken, um ihr maritimes Potenzial besser auszuschöpfen.
• Die Initiative für den Zugang der Sahelländer zum Atlantischen Ozean: Eine regionale Integrationsstrategie zur Förderung des wirtschaftlichen Austauschs.
• Die Nigeria-Marokko-Gaspipeline: Ein Strukturierungsprojekt für Afrikas Energiezukunft, das den Westen des Kontinents mit dem Maghreb und Europa verbindet.
Diese Initiativen zeigen den Wunsch des Königreichs, eine ausgewogene und für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit zu fördern. In Sotschi bekräftigte Herr Bourita, dass Afrika nicht auf Hilfe warte, sondern auf Lösungen, die seinen Bedürfnissen angepasst seien. Dieser Ansatz steht im Einklang mit der Casablanca-Konferenz von 1960, die von seiner verstorbenen Majestät Mohammed V. organisiert wurde und einen der ersten Schritte hin zur afrikanischen Einheit darstellte.
Die marokkanische Afrikapolitik zeichnet sich durch ihren ganzheitlichen Ansatz aus. Über die traditionelle sektorale Zusammenarbeit hinaus führt Marokko Projekte ein, deren Schwerpunkt auf der menschlichen Entwicklung, der Ausbildung junger Menschen und der Stärkung der Infrastruktur liegt. Diese proaktive Strategie ermöglicht es, auf die Erwartungen der afrikanischen Völker einzugehen und gleichzeitig dauerhafte Partnerschaften zu festigen.
Kurz gesagt: Die königlichen Initiativen stärken nicht nur Marokkos Position auf dem Kontinent. Sie verkörpern eine globale Vision für eine wohlhabende afrikanische Zukunft, die durch eine vorbildliche Süd-Süd-Zusammenarbeit und den Wunsch nach einem stärker geeinteren und widerstandsfähigeren Kontinent unterstützt wird.
Kommentare (0)