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Marokko auf dem Weg, ein globales Zentrum für erneuerbare Energien zu werden
Marokko sei dank seiner wachsenden Kapazitäten zur Stromerzeugung aus Sonne, Wind und Wasser im Begriff, sich zu einem „Exportzentrum“ für erneuerbare Energien zu entwickeln, berichtete die spanische Zeitung „The Objective“ am Donnerstag.
Um Marokkos wachsende Macht im Bereich der erneuerbaren Energien zu veranschaulichen, nennt die Tageszeitung insbesondere das „Super-Xlinks-Projekt“ für eine elektrische Verbindung zwischen Marokko und dem Vereinigten Königreich über 3.800 Kilometer lange HGÜ-Unterseekabel mit einem geschätzten Budget von rund 20 Milliarden Euro.
Diese neue elektrische Anlage wird vollständig mit Solar- und Windenergie betrieben, kombiniert mit einem Batteriespeichersystem, heißt es in der Veröffentlichung.
Das Projekt liegt in der Region Guelmim-Oued Noun, die reich an erneuerbaren Energiequellen ist, und gilt als „einzigartig“. Es wird 11,5 Gigawatt CO2-freien Strom aus Sonne und Wind erzeugen und so 3,6 Gigawatt zuverlässige Energie liefern, und zwar im Durchschnitt mehr als 19 Stunden pro Tag, so die gleiche Quelle.
Die spanische Tageszeitung weist darauf hin, dass Marokko weitere Megaprojekte im Wert von mehreren Milliarden Euro umsetzen will, um sich als wichtiger Energieexportknotenpunkt zu etablieren. Dazu gehört die Afrika-Atlantische Gaspipeline, die das Königreich über 13 Länder mit Nigeria verbinden und anschließend Europa erreichen soll.
Dieses Projekt, das eine Finanzierung von 25 Milliarden Dollar erfordert, ist für Marokko von entscheidender Bedeutung, da das Land ebenfalls stark auf grünen Wasserstoff setzt, um seine Energiewende erfolgreich abzuschließen, fügt „The Objective“ hinzu.
Marokko habe ein Memorandum mit der Wirtschaftsgemeinschaft westafrikanischer Staaten (ECOWAS) unterzeichnet und damit einen neuen Schritt bei der Realisierung dieses Megaprojekts unternommen, erinnert die Zeitung.
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