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Marokko, ein Modell für regenerative Landwirtschaft in Afrika
Ein aktueller Bericht des Zentrums für Afrikanische Studien an der Nanyang Technological University in Singapur hebt die erheblichen Bemühungen Marokkos zur Förderung der regenerativen Landwirtschaft als Schlüssellösung zur Verbesserung der Bodengesundheit, zur Erhaltung der Wasserressourcen und zur Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion angesichts wachsender Herausforderungen im Zusammenhang mit der raschen Bevölkerungsentwicklung hervor. Wachstum in Afrika.
Der Bericht mit dem Titel „Marokko, eine treibende Kraft für regenerative Landwirtschaft in Afrika“ hebt hervor, dass das Land ein Erfolgsmodell in der Zusammenarbeit mit anderen afrikanischen Nationen ist. Marokko hat seine innovativen Techniken der regenerativen Landwirtschaft erfolgreich an afrikanische Landwirte weitergegeben und so die Fähigkeit des Kontinents gestärkt, die aktuellen landwirtschaftlichen Herausforderungen zu bewältigen.
Der Bericht besagt, dass regenerative Landwirtschaft den Agrarsektor Afrikas verändern könnte. Prognosen zufolge könnte die Wertschöpfung in diesem Sektor um 70 Milliarden US-Dollar steigen. Marokko spielt eine zentrale Rolle bei der Stärkung der afrikanisch-asiatischen Zusammenarbeit in diesem Bereich und ermutigt asiatische Unternehmen, mit ihren marokkanischen Kollegen zusammenzuarbeiten, um landwirtschaftliche Lösungen zu entwickeln, die an die Bedürfnisse Asiens angepasst sind.
Der Bericht hebt außerdem die bemerkenswerten Fortschritte Marokkos bei der Anwendung der Methode der pfluglosen Landwirtschaft hervor, die sich auf mehr als 33.000 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche erstreckt. Mithilfe dieser Technik konnten die Ernteerträge um 30 % gesteigert werden, während gleichzeitig die Kosten gesenkt und die Bodenqualität verbessert wurden, während gleichzeitig die Wasserreserven geschont wurden.
Professor Michael Tanchum von der Universität Navarra analysierte in seiner Studie den Erfolg Marokkos bei der Einführung einer regenerativen Landwirtschaft und hob dabei die lokale Initiative des Unternehmens „Al-Muthmir“ hervor, das marokkanische Landwirte bei der Einführung der Direktsaattechnik beriet. Dieses System, bei dem gesät wird, ohne den Boden zu pflügen, schützt das mikrobielle Leben im Boden, spart Wasser und trägt gleichzeitig zur Verringerung der Kohlendioxidemissionen bei.
Der Bericht zeigt auch, dass mehr als 4.000 marokkanische Landwirte von dieser Technologie profitiert haben, die es ermöglichte, mehr als 32.710 Hektar auf pfluglose Landwirtschaft umzustellen, wobei dem Anbau von Getreide und Hülsenfrüchten besondere Aufmerksamkeit gewidmet wurde.
In Bezug auf die Bemühungen Marokkos, afrikanische Landwirte zu unterstützen, erwähnt der Bericht die Gründung von „OCP Africa“, der Tochtergesellschaft der Office Chérifien des Phosphates Group, im Jahr 2018, die das Programm „Agri Booster“ zur Verbesserung der landwirtschaftlichen Produktivität in Afrika einführte. Von dem Programm haben in den ersten fünf Jahren mehr als 630.000 Landwirte profitiert, und es hat in mehreren afrikanischen Ländern zu erheblichen Produktionssteigerungen geführt, darunter eine Steigerung der Maisproduktion um 48 % in Nigeria und einer Steigerung der Hirseproduktion um 63 % im Senegal.
Der Bericht befasst sich auch mit dem Engagement von OCP Africa bei der Entwicklung landwirtschaftlicher Lösungen, die an die Bedürfnisse der lokalen Böden in afrikanischen Ländern angepasst sind. Das Unternehmen hat Düngemittel hergestellt, die speziell darauf ausgelegt sind, die Erträge von Nutzpflanzen wie Weizen und Mais in Äthiopien zu steigern und so die Produktivität um 37 % zu verbessern.
Schließlich erwähnt der Bericht das Programm „School Lab“, das auf die Ausbildung von Landwirten mithilfe mobiler Labore und Landwirtschaftsschulen abzielt. Bisher wurden über 420.000 Landwirte in neun afrikanischen Ländern geschult, was zur Verbesserung der landwirtschaftlichen Produktion in diesen Ländern beiträgt.
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