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Marokko gedenkt des 66. Todestages von König Mohammed V., Symbol der Unabhängigkeit
Marokko würdigt am Dienstag, dem 10. Ramadan, das Andenken an König Mohammed V., der vor 66 Jahren, an diesem 10. Tag des heiligen Monats Ramadan, starb. Dieses bedeutsame Datum ist für die Marokkaner eine Gelegenheit, an die immensen Opfer zu erinnern, die der verstorbene König für die Unabhängigkeit seines Landes und die Freiheit seines Volkes gebracht hat. Mohammed V. verkörpert ein Vorbild an Weisheit, Hellsichtigkeit und erbittertem Kampf um nationale Souveränität, einen Weg, der von Herausforderungen und Siegen geprägt war und der in der Geschichte des Widerstands und des Freiheitskampfes weiterhin eine Referenz darstellt.
Mohammed V., der am 10. Ramadan des Jahres 1380 n. Chr. (26. Februar 1961) starb, hinterließ in der Geschichte Marokkos nur wenige Jahre nach der Unabhängigkeit im Jahr 1956 ein unauslöschliches Erbe. Sein Tod war ein schwerer Schlag für das marokkanische Volk und die damaligen Widerstandsbewegungen, die ihn als eines der wichtigsten Symbole des Kampfes für Freiheit und nationale Würde betrachteten.
König Mohammed V. opferte seine Position und seinen persönlichen Komfort, indem er sich weigerte, den Forderungen der Kolonialbehörden nachzugeben. Seine unerschütterliche Loyalität gegenüber der Nation und der Souveränität Marokkos führte dazu, dass er lieber ins Exil ging, als sich den Diktaten der Kolonialisten zu beugen. Als er 1953 dem Druck der Kolonialmächte ausgesetzt war, die seine Abdankung forderten, entschied er sich, sein Königreich zu verlassen und ins Exil zu gehen, anstatt auf seine legitime Rolle als Herrscher zu verzichten. Diese symbolische Geste stärkte den marokkanischen Widerstand und führte zu Volksaufständen im ganzen Land, was einen entscheidenden Wendepunkt im Kampf um die Unabhängigkeit darstellte.
Die Verbannung des Königs, zunächst auf die Insel Korsika und dann nach Madagaskar, verstärkte den Freiheitsdrang der Marokkaner nur noch. Die Mobilisierung der Bevölkerung war massiv und entschlossen und drängte auf eine Eskalation des Widerstands und die Vorbereitung bewaffneter Aktionen gegen die Besatzer. Gekrönt wurden diese Bemühungen durch die triumphale Rückkehr Mohammeds V. nach Marokko im Jahr 1955. Sie beendete jahrelange erbitterte Kämpfe und markierte den Anfang vom Ende der Kolonialherrschaft.
Die Rückkehr des Königs war für Marokko ein Zeichen für neuen Schwung und läutete den Beginn einer neuen Ära ein: der Unabhängigkeit und der wiedererlangten Souveränität. Diese Rückkehr symbolisierte den Übergang vom Widerstandskampf zu einem nationalen Aufbauprojekt mit dem Ziel, ein modernes und prosperierendes Marokko aufzubauen.
Die Erinnerung an dieses Datum ist für die Marokkaner eine Gelegenheit, einem König Tribut zu zollen, der den Kampf um Würde, Freiheit und Unabhängigkeit verkörperte und dazu beitrug, den Grundstein für die Entwicklung des Landes zu legen. Seine Vision wurde von seinem Sohn, König Hassan II., fortgeführt, der sich für die Festigung der Unabhängigkeitserrungenschaften und die Modernisierung Marokkos einsetzte. Heute setzt König Mohammed VI. diese lange Tradition fort und führt Reformen durch, um die Position Marokkos auf der internationalen Bühne zu stärken und seinem Volk eine nachhaltige und gerechte Entwicklung zu garantieren.
Dieser Tag erinnert auch an die Bedeutung der Einheit zwischen dem marokkanischen Volk und der Monarchie, einer Beziehung, die sich über die Jahre bewährt hat und für die Bewältigung der gegenwärtigen Herausforderungen wichtiger denn je ist. Das Opfer und die Vision Mohammeds V. bleiben auch künftigen Generationen eine Inspiration und führen Marokko auf den Weg zu Wohlstand und nationaler Solidarität.
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