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Marokko und Slowenien stärken ihre strategische Partnerschaft in verschiedenen Bereichen
Marokko und Slowenien bekräftigten am Freitag in Ljubljana ihren Wunsch, die Partnerschaft in allen Bereichen von gemeinsamem Interesse zu stärken.
Dieser Wunsch wurde im Rahmen der Gespräche zwischen dem Minister für auswärtige Angelegenheiten, für afrikanische Zusammenarbeit und für die im Ausland lebenden Marokkaner, Nasser Bourita, und der slowenischen stellvertretenden Premierministerin und Außenministerin, Tanja Fajon, zum Ausdruck gebracht.
Beide Seiten betonten insbesondere die Notwendigkeit einer verstärkten Wirtschafts- und Handelskooperation, vor allem in den Bereichen erneuerbare Energien, Logistik, Landwirtschaft und Automobilindustrie.
Die beiden Beamten waren sich darin einig, wie wichtig die Durchführung von Wirtschaftsforen zur Förderung des Austauschs zwischen den Wirtschaftsakteuren beider Länder sei. Sie begrüßten das Interesse an einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen dem Hafen Koper und allen marokkanischen Häfen, insbesondere mit dem Hafen Tanger-Med.
Die beiden Minister betonten außerdem, wie wichtig es sei, die Zusammenarbeit im kulturellen und akademischen Bereich zu fördern, um die menschliche und wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben.
Sie forderten eine Stärkung des Austauschs auf zwischenstaatlicher und zivilgesellschaftlicher Ebene im Rahmen der Union für den Mittelmeerraum.
Herr Bourita und Frau Fajon förderten die bilaterale und regionale akademische Zusammenarbeit zwischen den beiden euromediterranen Universitäten, der EMUNI in Piran und der euromediterranen Universität Fez, in den Bereichen Wissenschaft, Forschung, Innovation und blaue Wirtschaft, um Möglichkeiten zur Stärkung der Jugend zum Wohle des gesamten Mittelmeerraums zu schaffen.
Sie bekräftigten ihre Absicht, zur Stärkung der strategischen Partnerschaft zwischen der Europäischen Union und dem Königreich Marokko beizutragen. In diesem Zusammenhang betonten die beiden Minister, wie wichtig es sei, die Zusammenarbeit zwischen Marokko und der EU auf eine solide und solide Grundlage zu stellen.
Der Besuch von Herrn Bourita in Slowenien zeigt die ausgezeichneten Beziehungen zwischen dem Königreich Marokko und der Republik Slowenien, die auf gegenseitigem Respekt, gegenseitigem Vertrauen, kontinuierlicher Konsultation und Zusammenarbeit beruhen.
Bei dieser Gelegenheit begrüßte Marokko die Entscheidung Sloweniens, im Juni 2025 eine Botschaft in Rabat zu eröffnen.
Die beiden Minister stimmten darin überein, dass die Entscheidung Marokkos, im Gegenzug eine Botschaft in Ljubljana zu eröffnen, der Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern neue Impulse verleihen würde.
Herr Bourita gratulierte Frau Fajon zur Mitgliedschaft Sloweniens im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen für die Jahre 2024–2025 und brachte seine Wertschätzung für den integrativen Ansatz zum Ausdruck, den Slowenien in die Arbeit des Sicherheitsrats einbringt, sowie für die relevanten Prioritäten seines Mandats innerhalb dieses UN-Gremiums zugunsten der Wahrung des internationalen Friedens und der internationalen Sicherheit.
Die beiden Parteien betonten außerdem die positive und konstruktive Rolle, die Marokko und Slowenien bei der Aufrechterhaltung der Stabilität, der Sicherheit und des Friedens in ihren jeweiligen Regionen spielen, sowie ihr Engagement für die universellen Grundprinzipien der Charta der Vereinten Nationen und die Notwendigkeit einer friedlichen Lösung von Konflikten unter voller Achtung der territorialen Integrität und Souveränität der Staaten.
Sie bekräftigten ihre Bereitschaft, ihren Dialog und ihre Zusammenarbeit bei regionalen und internationalen Fragen von gemeinsamem Interesse und großen strategischen Herausforderungen zu vertiefen.
Während seines Besuchs in Ljubljana wurde Herr Bourita von der Präsidentin der Republik Slowenien, Frau Nataša Pirc Musar, empfangen. Er traf sich auch mit der Präsidentin der slowenischen Nationalversammlung, Frau Urška Klakočar Zupančič, und dem slowenischen Premierminister, Herrn Robert Golob.
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