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Marokkos Energieimporte sinken im Zuge veränderter Handelsmuster
Im Jahr 2023 verzeichnete Marokko einen bemerkenswerten Rückgang der Energieproduktimporte um 20,4 % auf insgesamt 122 Milliarden MAD, wie das Office des Changes mitteilte. Der Rückgang war hauptsächlich auf geringere Importe von Diesel und Heizöl zurückzuführen, die den größten Teil des Rückgangs ausmachten.
Der Außenhandelsbericht des Landes stellte außerdem einen Rückgang der Importe von Halbfertigprodukten um 10,5 % fest, der größtenteils auf Rückgänge bei Ammoniak (minus 12,6 Milliarden MAD), chemischen Produkten (minus 3,2 Milliarden MAD) und Papier und Pappe (minus 2,7 Milliarden MAD) zurückzuführen ist.
Die Rohstoffimporte verzeichneten einen deutlichen Rückgang um 27,9 %, hauptsächlich aufgrund geringerer Schwefelimporte (minus 10,8 Milliarden MAD).
Im Gegensatz dazu stiegen die Importe fertiger Ausrüstungsprodukte um 14,4 % auf 161,7 Milliarden MAD. Dieser Anstieg war auf höhere Anschaffungen von elektrischen Schaltkreisgeräten (plus 3,9 Milliarden MAD) und isolierten elektrischen Drähten und Kabeln (plus 2,4 Milliarden MAD) zurückzuführen.
Auch die Einfuhr fertiger Konsumgüter stieg weiter an und erreichte 158 Milliarden MAD, was auf einen Anstieg der Käufe von Personenkraftwagen (plus 3 Milliarden MAD) und dazugehörigen Komponenten (plus 6,7 Milliarden MAD) zurückzuführen ist.
Die Importe von Nahrungsmitteln verzeichneten einen bescheidenen Anstieg von 3,3 Prozent, was einer geringeren Wachstumsrate im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Der Bericht des Office des Changes bietet einen aufschlussreichen Überblick über die sich entwickelnde Handelslandschaft Marokkos und unterstreicht wichtige Trends und Veränderungen der Importaktivitäten in verschiedenen Sektoren.
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