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Marokko–USA: Ein um das HIMARS-System gestärktes Militärbündnis
Im Rahmen der Übung African Lion 2025 wird die militärische Zusammenarbeit zwischen den Vereinigten Staaten und Marokko durch die Ausbildung der Königlich Marokkanischen Streitkräfte durch amerikanische Soldaten gestärkt.
Diese Zusammenarbeit, die sich auf die Handhabung des mobilen Artilleriesystems HIMARS konzentriert, verdeutlicht die strategische und technische Tiefe der Partnerschaft zwischen den beiden Ländern.
Im Rahmen der Übung African Lion 2025 (AL25) schulten US-Soldaten des 3. Bataillons des 197. Feldartillerieregiments der New Hampshire National Guard Einheiten der Königlich Marokkanischen Streitkräfte (FAR) im Umgang mit dem High Mobility Mobile Artillery System (HIMARS) und stärkten so die militärische Zusammenarbeit zwischen Marokko und den Vereinigten Staaten.
Ein an der Operation beteiligter US-Offizier erklärte gegenüber den Medien, er wolle anonym bleiben: „Wir versuchen, nicht nur unsere Verfahrenskompetenz zu vermitteln, sondern auch ein tiefes Verständnis für die spezifische Operationslogik des HIMARS-Systems.“
Diese in den Trockengebieten von Cap Drâa organisierten Trainingseinheiten sind Teil eines umfassenderen Programms zur taktischen Zusammenarbeit, das darauf abzielt, Marokkos Fähigkeit zur Durchführung hochpräziser Angriffe in einem gemeinsamen Rahmen zu stärken.
Ein FAR-Offizier bestätigte seinerseits, dass diese Ausbildung die Integration hochentwickelter Systeme in die nationale Einsatzdoktrin ermöglicht, während an der Seite transatlantischer Partner operiert wird.
Er präzisierte, dass diese Art der Zusammenarbeit „eine Grundlage der Glaubwürdigkeit für regionale Kräfte darstellt, die in der Lage sind, in Koalitionen zu agieren.“
Darüber hinaus ist die Übung African Lion 2025, die gemeinsam vom United States Africa Command (AFRICOM) und der FAR organisiert wird, die größte Militärübung auf dem afrikanischen Kontinent.
Sie mobilisiert mehr als 10.000 Soldaten aus 50 Ländern, darunter sieben Mitglieder der Nordatlantikvertrags-Organisation (NATO). Die Übung findet in einer Halbwüstenumgebung statt, die sich für hochintensive Konfliktsimulationen eignet und Land-, Luft-, See- und kybernetische Komponenten integriert.
Das auf einem leichten taktischen Radfahrzeug installierte Himars-System ermöglicht hochpräzise Angriffe auf sehr große Entfernungen mit GMLRS-Lenkraketen (Guided Multiple Launch Rocket System) und taktischen ballistischen ATACMS-Raketen (Army Tactical Missile System). Es zeichnet sich durch eine bemerkenswerte strategische Mobilität aus und kann schnell mit C-130-Transportflugzeugen eingesetzt werden.
Ziel dieser Ausbildung ist es, dieses hochmoderne System in die Einsatzdoktrin der marokkanischen Königlichen Streitkräfte (FAR) zu integrieren und gleichzeitig die Interoperabilität mit amerikanischen und verbündeten Streitkräften in einem multinationalen Rahmen zu stärken.
Darüber hinaus stellt die Ausbildung der marokkanischen Königlichen Streitkräfte (FAR) im HIMARS-System im Rahmen der Manöver African Lion 2025 einen wichtigen Meilenstein in der militärischen Zusammenarbeit zwischen Marokko und den Vereinigten Staaten dar.
Der Erwerb dieses Systems, der vom US-Außenministerium genehmigt wurde, ist Teil eines umfassenderen, seit langem bestehenden Rahmens der Sicherheitskooperation, der auf die Stärkung der Verteidigungshaltung des Königreichs abzielt.
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