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Politisches Asyl: Die Europäische Union betrachtet Marokko als „sicheres“ Land
Die Europäische Kommission hat am Mittwoch eine Liste „sicherer“ Einwanderungsländer veröffentlicht, deren Staatsangehörige kein politisches Asyl beantragen können. Marokko ist eines davon. Einzelheiten.
Die Kommission hat neben Marokko auch den Kosovo, Bangladesch, Kolumbien, Ägypten, Indien und Tunesien in ihre Liste sicherer Länder aufgenommen.
Diese Liste soll die Rückführung von Asylbewerbern aus diesen Ländern beschleunigen, von denen viele in die Europäische Union auswandern.
Dabei geht es auch um eine Harmonisierung der Listen sicherer Staaten. Nach Auffassung der Europäischen Kommission handelt es sich bei den meisten Ländern, die eine Mitgliedschaft in der Europäischen Union anstreben, grundsätzlich um sichere Herkunftsländer, für die keine Gefahr für ihre Sicherheit besteht.
Mehrere europäische Staaten verfügen bereits über eigene Listen sicherer Herkunftsstaaten. Die regierende Koalition im deutschen Bundestag hat bereits die Initiative ergriffen, eine Liste sicherer Länder zu erstellen, auf der sich auch Marokko befindet. Auch Italien hat das Königreich 2019 in seine eigene Liste aufgenommen.
Auf Initiative Italiens kam das Projekt der europäischen Liste voran. Der italienische Innenminister Matteo Piantedosi bezeichnete dies heute in einer Erklärung als „einen Erfolg für die italienische Regierung“. Er erinnert daran, dass die rechtsextreme Regierung unter Giorgia Meloni „stets sowohl bilateral als auch multilateral daran gearbeitet hat, eine Überarbeitung dieser Liste zu erreichen“.
Im Jahr 2015 wurde ein Versuch unternommen, eine europäische Liste zu erstellen, der jedoch aufgrund hitziger Debatten über die Aufnahme der Türkei aufgegeben wurde.
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