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Wirtschaftsprognosen für Gold, Metalle und Öl im Jahr 2025
Während die globalen Wirtschaftsaussichten ungewiss bleiben, variieren die Prognosen für Gold, Basismetalle und Öl im Jahr 2025 stark. Während einige Analysten glauben, dass Gold ein wichtiger sicherer Hafen bleiben wird, konzentrieren sich andere auf Industriemetalle, die von einer Markterholung im Zusammenhang mit Wirtschaftswachstum und Investitionen in die Infrastruktur profitieren dürften. Andererseits bleiben die Prognosen für Öl aufgrund des Überangebots, das die Preise belasten könnte, weniger optimistisch.
In einem Umfeld, das von steigenden US-Schulden und wachsenden geopolitischen Bedenken geprägt ist, gehen viele davon aus, dass Gold auch im Jahr 2025 seine Rolle als sicherer Hafen spielen wird. Laut „HSBC Global Private Banking“ wird die Nachfrage nach Gold voraussichtlich weiter steigen, unterstützt durch globale Unsicherheit. Darüber hinaus prognostiziert die Bank of America, dass der Goldpreis bis zum Jahresende 3.000 US-Dollar pro Unze erreichen könnte.
Institutionen wie Jefferies und DWS gehen jedoch davon aus, dass Gold zwar eine verlässliche Anlage bleiben wird, seine Gewinne jedoch voraussichtlich geringer ausfallen werden als im Jahr 2024. Was UBS und Invesco angeht, deuten ihre Prognosen auf eine Erholung der Preise für Kupfer und andere Basismetalle hin, unterstützt durch erhöhte Nachfrage aus Energie- und Infrastrukturprojekten, insbesondere in Sektoren wie Stromspeicherung und Elektromobilität.
Es wird erwartet, dass Investitionen in Rechenzentren und Kraftwerke wichtige Treiber für die Stützung der Preise dieser Industriemetalle sein werden. Diese Dynamik könnte interessante Perspektiven für Anleger eröffnen, die ihre Portfolios diversifizieren möchten.
Auf der Ölseite sind die Prognosen weniger optimistisch. Laut „Citi Group“ könnten die Ölpreise auf 60 US-Dollar pro Barrel fallen, und „Macquarie Group“ rechnet mit einem Überangebot trotz der Bemühungen Saudi-Arabiens, das Angebot zu reduzieren. „J.P. Morgan“ und „Société Générale“ teilen ähnliche Ansichten und rechnen mit einem anhaltenden Rückgang der Ölpreise, der auf eine geringe Nachfrage und ein bescheidenes Wirtschaftswachstum zurückzuführen ist.
Allerdings erhöhen die Zentralbanken weiterhin ihre Goldreserven, was laut Société Générale den Goldpreis langfristig stützen könnte. Darüber hinaus dürfte eine akkommodierende Geldpolitik auch die Rohstoffpreise im Allgemeinen stützen, wie „Wells Fargo Investment“ hervorhebt.
Empfehlungen für Anleger
Hinsichtlich der Anlagestrategie raten Experten den Anlegern, Gold im Portfolio zu behalten, um sich vor Inflation und geopolitischen Risiken zu schützen. Bei unedlen Metallen sollte der Schwerpunkt auf Produkten wie Kupfer und anderen Metallen liegen, die in erneuerbaren Energien und Infrastrukturprojekten verwendet werden. Die Aussichten für Öl sind ungewiss und aufgrund der erwarteten Marktvolatilität ist Vorsicht geboten.
Trotz der für 2025 erwarteten wirtschaftlichen Herausforderungen sind sich Experten einig, dass Diversifizierung weiterhin unerlässlich bleibt. Gold bleibt die bevorzugte Wahl zur Absicherung gegen Inflation, während Industriemetalle attraktive Chancen im Zusammenhang mit Infrastrukturprojekten bieten. Der Ölsektor wiederum erfordert einen vorsichtigen Ansatz, um sich in einem unsicheren Markt optimal zurechtzufinden.
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