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„Tarfaya Green Ammonia Project: Ein wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und CO2-Neutralität in Marokko“

Friday 30 August 2024 - 22:00
„Tarfaya Green Ammonia Project: Ein wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und CO2-Neutralität in Marokko“

 

Worley wird im September 2024 mit dem Front-End Engineering Design (FEED) für das Tarfaya Green Ammonia Project in Marokko beginnen. Das Projekt hat einen Wert von 7 Milliarden US-Dollar und soll bis 2027 jährlich eine Million Tonnen grünes Ammoniak produzieren und dabei ausschließlich erneuerbare Energiequellen nutzen.

Das Tarfaya-Projekt ist Teil der 12 Milliarden US-Dollar schweren globalen Initiative für grünes Wachstum der Cherifian Phosphate Office. Group für 2023–2027, die darauf abzielt, bis 2040 CO2-Neutralität zu erreichen. Diese Initiative umfasst den Ausbau des Bergbaus und der Düngemittelproduktion.

Das von JESA – einem Joint Venture zwischen der OCP Group, einem staatlichen Unternehmen, und Worley, einem australischen Ingenieurbüro – verwaltete Tarfaya-Projekt ist bemerkenswert, da es das weltweit erste Power-to-X-Programm für grünes Ammoniak ist.

Das Projekt erstreckt sich über mehr als 100.000 Hektar und wird 2,7 GWh Batteriespeicher, einen 2,8 GW Windpark, ein 1 GW Solar-PV-Kraftwerk sowie Anlagen zur Wasserstoff- und Ammoniakproduktion umfassen. Ziel des Projekts ist es, die Produktion bis 2032 auf drei Millionen Tonnen pro Jahr zu steigern.

Durch die Nutzung erneuerbarer Energien und die Reduzierung der Kohlenstoffemissionen unterstützt das Tarfaya Green Ammonia Project die ökologische Nachhaltigkeit und stärkt die Energieunabhängigkeit Marokkos. Es steht auch im Einklang mit Marokkos langfristigem Ziel, bis 2040 kohlenstoffneutral zu werden, was das Land zu einem Vorreiter im Bereich erneuerbarer Energien macht.

Darüber hinaus treiben Worley und JESA ein weiteres grünes Wasserstoffprojekt voran, das Jorf Hydrogen Project (JH2P). Die FEED-Arbeiten für JH2P sollen im November 2024 beginnen, das Projekt soll bis 2026 abgeschlossen sein.


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