- 14:18Deutsches Innenministerium: Deutschland wird mit der Abschiebung vorbestrafter Syrer beginnen.
- 13:36Weitere Stadt in Deutschland wegen Waldbränden evakuiert
- 10:15Deutsche Medien: Merz besprach mit Trump die Stärkung der ukrainischen Luftabwehr über die US-Versprechen hinaus
- 16:29Deutsche Medien: Merz besprach mit Trump die Stärkung der ukrainischen Luftabwehr über die US-Versprechen hinaus
- 12:15Berlin strebt einen geheimen Deal mit Washington an, um die Ukraine mit Patriot-Raketen zu beliefern
- 13:47Deutschland kündigt Kontakte mit Syrien zur Rückführung einer Gruppe von Migranten an
- 11:35Deutschland modernisiert sein berühmtestes U-Boot
- 16:30London und Berlin bereit zur Unterzeichnung eines gegenseitigen Verteidigungsabkommens gegen externe Bedrohungen
- 13:25Meretz: Das 18. Sanktionspaket gegen Russland befindet sich in der Endphase der Gespräche mit der Slowakei
Folgen Sie uns auf Facebook
Der deutsche Geheimdienst will Jugendliche für eine Computerspiele-Ausstellung gewinnen
Der deutsche Auslandsgeheimdienst leidet unter einem Mangel an Agenten und Arbeitskräften, was ihn dazu veranlasste, die internationale Computerspielemesse „Gamescom“ auszunutzen.
Mit der Beteiligung an einem großen Pavillon auf der internationalen Computerspielemesse Gamescom will der Bundesnachrichtendienst ( BND) junge Arbeitskräfte für sich gewinnen.
Die Pressesprecherin des Geheimdienstes , Julia Lehner, sagte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa): „Es gibt Ähnlichkeiten zwischen den Besuchern der Gimscom und den Menschen, die wir gerne in unsere Reihen aufnehmen würden“, und fügte hinzu, dass der Bundesnachrichtendienst verzweifelt sei Sie suchte nach neuen Kräften und sagte: „Der Fachkräftemangel betrifft auch den deutschen Geheimdienst.“
Im Gegensatz zu den meisten anderen Besuchern der Ausstellung tragen die BND-Mitarbeiter bei Gimscom kein Abzeichen mit ihrem Namen. Die Agentur beschäftigt rund 6.500 Mitarbeiter, davon 4.000 in Berlin , 1.000 in Pullach bei München und 1.500 im Ausland bzw. im Inland. Lehner sagte, dass ihre Agenturkollegen auf der Ausstellung anwesend waren, um sie praxisnah in ihren Arbeitsalltag einzuführen.
Der Pavillon des Geheimdienstes auf der Ausstellung lädt Interessierte dazu ein, spielerisch Aufgaben am Computer zu lösen und beispielsweise Datensätze zu finden, die auf einen fiktiven Terroranschlag hinweisen. Dieser Einsatz zeigt , dass es dem deutschen Auslandsgeheimdienst vor allem um Computerexperten geht, die mit dem World Wide Web und der Welt des Programmierens vertraut sind.
Laut Lehner ist der deutsche Geheimdienst aufgrund gewisser Ähnlichkeiten zwischen der Welt der Spiele und der Welt der Geheimdienste eine geeignete Wahl. Sie sagte: „Unsere Mitarbeiter haben eine Leidenschaft für den Bereich Computer und Technologie und gehen auf Missionen.“ , übernehmen Rollen und nehmen unterschiedliche Identitäten an, um Informationen zu erhalten – ähnlich wie Charaktere in Videospielen.
Kommentare (0)