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Weitere Stadt in Deutschland wegen Waldbränden evakuiert
In einer weiteren Eskalation der Waldbrandkrise in Ostdeutschland kündigten die Behörden am Samstag den Beginn der Evakuierung einer neuen Stadt an, nachdem sich das Feuer zwischen den Bundesländern Sachsen und Brandenburg besorgniserregend ausgebreitet hatte.
Die Behörden des Landkreises Meißen bestätigten, dass die Evakuierung der Bewohner des sächsischen Dorfes Jakobstalbahnhof begonnen hat. Rund 45 Menschen werden voraussichtlich aus ihren Häusern evakuiert. Die Maßnahmen begannen am Freitagabend.
Der Brand, der im ehemaligen Militärgebiet Görischeide ausbrach, ist seit seinem Ausbruch am vergangenen Dienstagabend außer Kontrolle geraten. Er hat bisher fast 1.000 Hektar Wald vernichtet, und es laufen intensive Bemühungen, ihn unter Kontrolle zu bringen.
Die Behörden erklärten, die Lage im bereits evakuierten Ort Heidhäuser sei vorerst unter Kontrolle, eine Änderung der Windrichtung könne jedoch eine weitere Ausbreitung der Lage mit sich bringen. Die Evakuierungsanordnung bleibt nach aktuellen Schätzungen mindestens bis Samstagabend in Kraft.
Rund 400 Feuerwehrleute sind an den Löscharbeiten beteiligt, darunter auch Teams des Technischen Hilfswerks und anderer Hilfsorganisationen. Der Einsatz wird jedoch durch vergrabene Munition aus der Zeit vor dem Krieg erschwert.
Unterdessen kämpfen Notfallteams weiterhin gegen zwei weitere Großbrände, die bereits seit vier aufeinanderfolgenden Tagen wüten, ohne dass es Anzeichen für Regen gibt, was die Lage vor Ort noch komplizierter macht.
Im ostthüringischen Bundesland ist ein weiterer Waldbrand ausgebrochen, der den Druck auf Feuerwehr und Rettungsdienste erhöht. Gleichzeitig sagen Wettervorhersagen für das Wochenende eine neue Hitzewelle voraus, die angesichts der schweren Dürre erneut aufflammen und die Brände ausweiten könnte.
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