- 12:15Berlin strebt einen geheimen Deal mit Washington an, um die Ukraine mit Patriot-Raketen zu beliefern
- 13:47Deutschland kündigt Kontakte mit Syrien zur Rückführung einer Gruppe von Migranten an
- 11:35Deutschland modernisiert sein berühmtestes U-Boot
- 16:30London und Berlin bereit zur Unterzeichnung eines gegenseitigen Verteidigungsabkommens gegen externe Bedrohungen
- 13:25Meretz: Das 18. Sanktionspaket gegen Russland befindet sich in der Endphase der Gespräche mit der Slowakei
- 14:00Deutschland: Bei einem Messerangriff in einem Elektronikunternehmen wurde eine Person getötet und zwei weitere verletzt
- 12:02Deutschland, Frankreich und Großbritannien verurteilen die sogenannten „iranischen Drohungen“ gegen Grossi.
- 16:22Deutschland fordert den Iran auf, die ausgesetzte Zusammenarbeit mit der Internationalen Atomenergiebehörde rückgängig zu machen
- 16:29Deutschland evakuiert weitere Bürger aus Israel
Folgen Sie uns auf Facebook
"Baerbock wird von einem freundlichen Schuss getroffen."
Der ehemalige deutsche Diplomat Christoph Heusgen hat die Nominierung der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock zur Vorsitzenden der UN-Generalversammlung scharf kritisiert.
„Es ist eine Schamlosigkeit, Deutschlands beste und erfahrenste Diplomatinnen international durch ein überholtes Rollenmodell zu ersetzen“, sagte die frühere Präsidentin der Münchner Sicherheitskonferenz dem Tagesspiegel.
Die Deutsche Nachrichtenagentur (dpa) zitierte Regierungsquellen mit der Aussage, die Bundesregierung wolle den Grünen-Minister zum deutschen Kandidaten für den Vorsitz der Generalversammlung der Vereinten Nationen für die Sitzungsperiode 2025/2026 ernennen.
Einen entsprechenden Beschluss hat das Bundeskabinett den Angaben zufolge per schriftlicher Mitteilung erlassen. Ursprünglich war die Nominierung der prominenten deutschen Diplomatin Helga Schmidt für den Posten vorgesehen, mittlerweile hat man sich jedoch für die Ernennung einer politischen Persönlichkeit entschieden.
Heusgen bezeichnete Baerbocks Umzug nach New York als eine „Sonnenuntergangsoperation“ und hob Schmidts Leistungen hervor. „Helga Schmidt war Kanzlerin des ehemaligen deutschen Außenministers Joschka Fischer, Generalsekretärin des Europäischen Auswärtigen Dienstes (EAD), der das Atomabkommen mit dem Iran aushandelte, und später Generalsekretärin der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), die sie vor dem Zerfall bewahrte.“
Mit Blick auf Baerbocks politischen Werdegang fragte der ehemalige Diplomat: „Ist das eine feministische Außenpolitik?“
Baerbock wird voraussichtlich Anfang Juni von der UN-Generalversammlung gewählt, ihre einjährige Amtszeit beginnt voraussichtlich im September. Gemäß den internen UN-Absprachen ist Baerbocks Wahl eine Formsache.
Kommentare (0)