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Marokko und China verstärken Zusammenarbeit bei Elektrofahrzeugen und Infrastruktur
Der Elektroautosektor eröffnet vielversprechende Perspektiven für die Zusammenarbeit zwischen Marokko und China, wie der marokkanische Botschafter in Peking, Abdelkader El Ansari, während des Gipfeltreffens des Forums für chinesisch-afrikanische Zusammenarbeit (FOCAC) betonte. Marokko strebt danach, durch Partnerschaften mit chinesischen Unternehmen ein regionales Zentrum für die Herstellung von Elektrofahrzeugen zu werden. Für die Produktion von Batterien, einem Schlüsselelement dieser Branche, wurden bereits Vereinbarungen unterzeichnet.
El Ansari betonte auch das günstige Klima für ausländische Investitionen, insbesondere dank der modernen Infrastruktur und Steuervorteile Marokkos. Die 2016 gegründete strategische Partnerschaft zwischen den beiden Ländern entwickelt sich im Wirtschafts-, Industrie- und Agrarsektor weiter, insbesondere im Rahmen der „Belt and Road“-Initiative.
Neben Elektroautos will Marokko auch chinesische Unternehmen in Infrastrukturprojekte im Zusammenhang mit der Weltmeisterschaft 2030 einbeziehen, die das Land gemeinsam mit Spanien und Portugal organisieren wird. Die bilateralen Beziehungen erstrecken sich auch auf die Sektoren Wohnen, Energie und Verkehr.
Der Diplomat betonte auch die Bedeutung des kulturellen Austauschs und erinnerte an die historischen Verbindungen zwischen den beiden Ländern und die wachsende Rolle der chinesischen Sprache in Marokko aufgrund des Wachstums des Tourismus und des Bildungsaustauschs.
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