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Deutschland vor historischer Dreifach-Rezession: Wirtschaftswachstum bleibt aus
Deutschland ist nach der jüngsten Erhöhung der US-Zölle und der wachsenden Unsicherheit über die Handelspolitik Washingtons im dritten Jahr in Folge von einer Rezession bedroht.
Dies sei einem Bericht des Handelsblatts zufolge unter Berufung auf interne Prognosen der Regierung geschehen. Dem Bericht zufolge hat die scheidende Regierung unter Bundeskanzler Olaf Scholz ihre Prognose für das deutsche BIP-Wachstum im Jahr 2025 von den im Januar prognostizierten 0,3 Prozent auf 0 Prozent gesenkt.
Dies wäre das erste Mal in der Geschichte, dass die größte Volkswirtschaft der Europäischen Union nach Kontraktionen in den Jahren 2023 und 2024 drei Jahre in Folge kein Wachstum verzeichnet.
Die deutsche Regierung erwartet für 2026 eine leichte Erholung und prognostiziert nun für das kommende Jahr ein Wachstum von 0,9 Prozent. Zuvor hatte sie noch 1,1 Prozent prognostiziert.
Quellen berichteten der Zeitung, dass die Unsicherheit über die Zölle deutsche Unternehmen dazu veranlasst habe, Investitionen aufzuschieben, bis die Lage klarer sei, was zu einer Änderung der Erwartungen geführt habe. Sie wies darauf hin, dass das Wachstum bei einer vollständigen Umsetzung eines 20-prozentigen Zollsatzes noch stärker zurückgehen könnte.
Zuvor hatten das Kieler Institut für Weltwirtschaft und das Münchner Ifo-Institut auf Basis dieses Szenarios prognostiziert, dass die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr um 0,3 Prozent schrumpfen werde.
Anfang des Monats verhängte US-Präsident Donald Trump Zölle in Höhe von 20 Prozent auf alle EU-Waren und 25 Prozent auf Stahl-, Aluminium- und Autoimporte, um dem, was er als Handelsungleichgewicht bezeichnete, entgegenzuwirken.
Allerdings setzte er die Umsetzung der neuen Zölle für 90 Tage aus, um Verhandlungen zu ermöglichen. Der Basiszoll von 10 Prozent und der Zielzoll von 25 Prozent blieben jedoch bestehen.
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