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Volkswagen-Vorstand verzichtet auf 11 Prozent der Gehälter
Der Vorstand des deutschen Autokonzerns Volkswagen beteiligt sich nun mit Gehaltsverzichten in Millionenhöhe am Sparprogramm des Unternehmens.
Ein Sprecher des Aufsichtsrats von Volkswagen bestätigte, dass der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, Oliver Blume, und andere Mitglieder des Vorstands des Konzerns in den Jahren 2025 und 2026 auf elf Prozent ihrer Gehälter verzichten werden, und erklärte, der Aufsichtsrat habe in seiner letzten Sitzung einem entsprechenden Vorschlag der Konzernführung zugestimmt.
Der Konzessionssatz soll in den Folgejahren auf 8,5 Prozent im Jahr 2027, 6,5 Prozent im Jahr 2028 und 5,5 Prozent im Jahr 2029 gesenkt werden. Ab 2030 soll der Vorstand den Angaben zufolge wieder das alte Lohnniveau erreichen.
Im Tarifkonflikt 2024 forderte die Betriebsratsvorsitzende des Konzerns, Daniela Cavallo, zudem, dass sich die Konzernspitze am Sparkurs von Volkswagen beteiligt und auf Gehälter verzichtet. Der Aufsichtsrat versprach dies, nannte jedoch keine Angaben zum Prozentsatz des Gehaltsverzichts.
Zwar verzichtete der Vorstand des Konzerns im vergangenen Jahr auf einen Teil seiner Gehälter, allerdings nur auf fünf Prozent des Fixgehalts, das den geringsten Teil des Lohns ausmacht. Die Kürzung im Zeitraum 2025 bis 2029 umfasst dagegen sämtliche Gehälter, einschließlich der erfolgsabhängigen Bestandteile.
Im vergangenen Dezember hatten sich Unternehmen und Gewerkschaft nach langem Streit auf ein Restrukturierungsprogramm für die Kernmarke Volkswagen geeinigt.
Bis 2030 dürften in Deutschland voraussichtlich 35.000 Stellen wegfallen, das entspricht etwa einem Viertel der Belegschaft des Unternehmens in Deutschland. Um die Lohnkosten zu senken, werden diverse Prämien und Zulagen gekürzt sowie Lohnerhöhungen ausgesetzt. Im Gegenzug verzichtet das Unternehmen auf Fabrikschließungen und Entlassungen.
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