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Marokko führt die Liste der afrikanischen Länder bei der Erlangung von Aufenthaltsgenehmigungen in der Europäischen Union für das Jahr 2023 an
Die Europäische Union stellte im Jahr 2023 einen neuen Rekord auf: Die Zahl der erstmals erteilten Aufenthaltstitel erreichte 3.741.015, den höchsten Wert seit 2013.
Marokko belegte in diesem Bereich den ersten Platz unter den afrikanischen Ländern und entwickelte sich zu einem wichtigen Herkunftsland von Einwanderern in die Europäische Union.
Laut Eurostat-Daten lag Marokko mit mehr als 170.000 erteilten Aufenthaltsgenehmigungen für seine Bürger in der Europäischen Union an der Spitze der afrikanischen Länder. Auf globaler Ebene belegte Marokko den vierten Platz nach der Ukraine (307.313 Erklärungen), Weißrussland (281.279 Erklärungen) und Indien (207.966 Erklärungen).
Zu den übrigen afrikanischen Ländern zählten Ägypten (53.588 Erklärungen), Tunesien (52.964 Erklärungen), Algerien (48.465 Erklärungen), Nigeria (35.602 Erklärungen), Senegal (29.918 Erklärungen), Côte d'Ivoire (23.350 Erklärungen), und Kamerun (21.063 Genehmigungen), Guinea (16.936 Genehmigungen) und Somalia (15.385 Meldungen) in der Liste der Top-Ten-Länder.
Diese Zahlen zeigen, dass die Europäische Union nach wie vor ein wichtiges Ziel für afrikanische Migranten ist, da ihr Zustrom weiterhin erheblich ist, insbesondere aus Regionen mit schwierigen wirtschaftlichen oder politischen Bedingungen.
Was die Routen der Migranten betrifft, so sind viele von ihnen auf Migrationsrouten über das Mittelmeer angewiesen, wie etwa die zentrale Mittelmeerroute, die westliche Mittelmeerroute und die östliche Mittelmeerroute, die mit Gefahren behaftet sind.
Der Global Migration Report zeigt, dass etwa 21 Millionen Afrikaner in anderen afrikanischen Ländern leben, ein deutlicher Anstieg gegenüber 2015, als die Zahl bei fast 18 Millionen lag. Dieser Anstieg spiegelt die anhaltenden Bewegungen der Afrikaner auf der Suche nach wirtschaftlichen Möglichkeiten oder besseren Aussichten wider.
In einem breiteren Kontext deuten Schätzungen der Vereinten Nationen darauf hin, dass es weltweit etwa 281 Millionen internationale Migranten gibt, was 3,6 % der gesamten Weltbevölkerung entspricht, was das Ausmaß des Phänomens der internationalen Migration und seiner Herausforderungen widerspiegelt.
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