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Französische Investoren finden marokkanischen Immobilienmarkt attraktiv
Laut einem Bericht der französischen Immobilienbehörde Michel Lechenault, die „Particulier à Particulier“ veröffentlicht hat, einer Plattform, die sich den internationalen Immobilienaussichten für französische Investoren widmet, handelt es sich um einen überraschenden Trend: Tausende Franzosen, vor allem solche mit doppelter Staatsbürgerschaft, reisen jedes Jahr nach Marokko, um dort Immobilien zu erwerben.
Die Anziehungskraft des marokkanischen Immobilienmarktes wird auf drei Faktoren zurückgeführt: attraktive Immobilienpreise, geografische Nähe und die westlich orientierte Kultur des Landes. Lechenaults umfassender Bericht zeigt, dass Rentner, Berufstätige, junge Menschen und Unternehmer zu den französischen Bevölkerungsgruppen gehören, die sich zunehmend für marokkanische Immobilieninvestitionen interessieren.
Städte wie Marrakesch, Rabat und Casablanca erweisen sich immer wieder als die begehrtesten Ziele für Immobilienkäufe im Königreich. Marrakesch beispielsweise bietet eine vielfältige Auswahl an Immobilien, von modernen Wohnungen bis hin zu traditionellen Riads, die sowohl für lokale als auch für internationale Käufer attraktiv sind. Casablanca, Marokkos Wirtschaftszentrum, bietet dynamische Investitionsmöglichkeiten, während Rabat, die Verwaltungshauptstadt, Investoren mit ihrer hervorragenden Lebensqualität und modernen Infrastruktur anlockt. Agadir, ein beliebtes Touristenziel, zieht auch Immobilienliebhaber in seinen Bann. Tanger profitiert von seiner Nähe zu Europa und der starken Immobiliennachfrage, während Fez und Meknes diejenigen ansprechen, die traditionelle Wohnsitze suchen.
Die Immobilienpreise in Marokkos begehrtesten Städten schwanken je nach Lage. In Rabat liegen die Preise zwischen 900 und 1620 Euro pro Quadratmeter, während sie in Casablanca zwischen 1080 und 1800 Euro pro Quadratmeter variieren. Die Durchschnittspreise in Tanger liegen zwischen 900 und 1400 Euro pro Quadratmeter, während Marrakesch mit 900 bis 1350 Euro pro Quadratmeter eine etwas niedrigere Spanne bietet. Agadir bietet günstigere Preise, die zwischen 720 und 1260 Euro pro Quadratmeter liegen.
Der Bericht zeigt zahlreiche Beispiele dafür, dass Immobilien mehrere Käufer anziehen. So hat beispielsweise ein 124 Quadratmeter großes Haus in Fez, das etwa 100.000 Euro kostet, das Interesse von zwölf potenziellen Investoren geweckt. Ebenso hat eine 226 Quadratmeter große Villa in der Nähe von Casablanca, deren geschätzter Verkaufspreis 191.000 Euro beträgt, die Aufmerksamkeit von neun Käufern erregt.
Neben konventionellen Häusern sind auch traditionelle marokkanische Wohnhäuser, sogenannte „Riads“, bei Investoren sehr gefragt. Der Bericht unterstreicht außerdem das wachsende Interesse an Landkäufen in Marokko.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Erwerb einer Immobilie in Marokko eine kluge Investitionsmöglichkeit darstellt, sei es als Erst- oder Zweitwohnsitz oder zur Erzielung von Mieteinnahmen. Der Reiz des marokkanischen Immobilienmarktes zieht französische Investoren weiterhin in seinen Bann und bietet eine lukrative Umgebung für persönliches und finanzielles Wachstum.
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