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Wird die Bundeswehr Israel militärisch unterstützen?

Wird die Bundeswehr Israel militärisch unterstützen?
Wednesday 07 August 2024 - 23:50
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In Deutschland gibt es weiterhin Kontroversen über Forderungen an die Regierung, Israel angesichts eines möglichen iranischen „Vergeltungsangriffs“ nach der Ermordung des Leiters des Hamas-Politbüros und Hisbollah-Führers Fouad Shukr militärisch zu unterstützen. Der letzte, der sich in die Kontroverse einmischt, ist der Chef der „Jüdischen Zentralbank“.

Der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestages, Markus Faber, äußerte Zweifel an einem möglichen Einsatz der Bundeswehr im Nahostkonflikt. Der FDP-Politiker sagte in Stellungnahmen gegenüber den Zeitungen des deutschen Mediennetzwerks „Deutschland“, Deutschland müsse Israel helfen, etwa durch die Erteilung einer raschen Genehmigung für Waffenexporte, der Einsatz der Bundeswehr in Israel sei jedoch nicht erfolgt angefordert und wird höchstwahrscheinlich nicht helfen.

Deutlicher wurde der Chef des Zentralrats der Juden in Deutschland, Joseph Schuster, der in Stellungnahmen gegenüber „Deutschland“ sagte, dass die historische Verantwortung Deutschlands gegenüber der Sicherheit Israels nicht rechtlich bindend sei, „aber aus meiner Sicht bedeutet dies.“ Natürlich werde Deutschland auch militärisch an der Seite des jüdischen Staates stehen, „im Falle eines Angriffs der derzeit drohenden Größenordnung“.

Der Außenpolitikexperte der  Christlich-Demokratischen Partei , Roderich Kieswetter, hatte zuvor die Bundesregierung aufgefordert, Israel angesichts der Gefahr möglicher Angriffe aus dem Iran militärische Hilfe bei der Verteidigung anzubieten.

Der derselben Partei angehörige Johan Vadvoll hingegen sieht die Sache anders, wie er in Stellungnahmen gegenüber dem Netzwerk „Deutschland“ sagte: „Szenarien wie militärische Unterstützung stehen unseres Wissens nach nicht auf der Tagesordnung.“ Eine solche Angelegenheit bedarf in jedem Fall zwangsläufig der Genehmigung durch das Parlament.“

Der Verteidigungsexperte der SPD, Andreas Schwarz, sagte gegenüber „Deutschland“: „Bisher liegen keine Anfragen Israels vor. Ich gehe aber davon aus, dass die Bundesregierung dazu bereit ist und mit Israel und dem Westen in Kontakt steht.“ „Es ist ein klares Versprechen mit einem sehr hohen Maß an Verantwortung. Diesen großen Worten muss im Ernstfall Folge geleistet werden.“ entsprechende Maßnahmen.“