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Tangers mutiger Versuch: Marokkos Formel-1-Träume wiederbeleben
Könnte Tanger das nächste Grand-Prix-Ziel sein?
Tanger bewirbt sich ehrgeizig um die Austragung eines Formel-1-Grand-Prix, mit dem Ziel, Marokkos Motorsport-Erbe zu erneuern. Im Erfolgsfall wäre es die erste Formel-1-Veranstaltung im Land seit 1958.
Laut Atalayar könnte die Ausrichtung einer solchen Veranstaltung erhebliche wirtschaftliche Vorteile bringen. Mit einem weltweiten Publikum von 1,2 Milliarden und mehr als 250.000 Rennteilnehmern kann die Formel 1 den Tourismus erheblich ankurbeln und Marokkos Status als Weltklasse-Veranstaltungsziel stärken.
Der Bericht hebt hervor, dass „Marokko zwar schon einmal Austragungsort eines Formel-1-Grand-Prix war, dies jedoch im Jahr 1958. Afrikas wachsende Präsenz im globalen Sport könnte der Schlüssel dazu sein, dass Marokko in naher Zukunft Rennen ausrichtet.“
Die wachsende Beliebtheit von Rennstrecken im Nahen Osten in der Formel 1 hat einen günstigen Präzedenzfall für Marokko geschaffen. Nationen wie Saudi-Arabien haben sich erfolgreich integriert, was Chancen für nordafrikanische Länder aufzeigt.
Da der Formel-1-Kalender immer dichter wird, ist die gleichmäßige Verteilung der Rennstrecken eine Herausforderung. Die jüngsten Investitionen und die Aufmerksamkeit, die von großen Sponsoren wie Saudi Aramco auf die Strecken im Nahen Osten gelenkt wurden, machen die Aufnahme Marokkos als Vertreter Afrikas zu einer attraktiven Perspektive.
Ben Sulayem, CEO der Formel 1, hat wiederholt sein Interesse bekundet, die Präsenz Afrikas in diesem Sport auszubauen.
Allerdings steht Marokko vor Hindernissen, darunter strengen Sicherheitsvorschriften und einem vollen Rennkalender. Sicherheitsbedenken haben zuvor andere afrikanische Veranstaltungsorte wie Kyalami in Südafrika daran gehindert, Veranstaltungen auszurichten.
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