- 16:16Heftige deutsche und internationale Kritik nach Massenverurteilungen von Oppositionellen in Tunesien
- 15:40Deutschland hofft auf Lösung im Zollstreit mit den USA
- 13:00Die Zahl der Syrer in Deutschland ist zurückgegangen, obwohl sie weiterhin im Land sind.
- 16:50Umfrage: Viele mittelständische Unternehmen in Deutschland mussten Mitarbeiter entlassen
- 14:00Der IFO-Index zeigt für April eine Verbesserung des deutschen Geschäftsklimas.
- 11:33Deutschland: Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident ruft Katar zu Investitionen in seinem Land auf
- 13:33Deutschland vor historischer Dreifach-Rezession: Wirtschaftswachstum bleibt aus
- 12:30Sacharowa: Das deutsche Außenministerium hat seine Feindseligkeit gegenüber Russland offengelegt.
- 11:45Die Alternative Partei ist in einer Meinungsumfrage die stärkste Partei und es gibt Bestrebungen, ihr im Parlament Paroli zu bieten.
Folgen Sie uns auf Facebook
Bericht: Bundesweite Einführung von Bezahlkarte für Geflüchtete verschiebt sich
Die bundesweite Einführung der geplanten Bezahlkarte für Geflüchtete wird sich laut einem Bericht der "Bild"-Zeitung verzögern. Grund sei eine juristische Auseinandersetzung um die Auftragsvergabe. Ein Anbieter habe im laufenden Bieterverfahren Rechtsmittel eingelegt, berichtete die Zeitung in ihrer Dienstagsausgabe unter Berufung auf informierte Kreise.
Die Vergabe-Entscheidung hätte demnach eigentlich zum 15. Juli erfolgen sollen. Möglich sei jedoch nun eine Verzögerung um mehrere Wochen. Zunächst solle ein Nachprüfungsverfahren durch die Vergabekammer Baden-Württemberg erfolgen, hieß es. Unabhängig von der bundesweiten Entscheidung wurde die Bezahlkarte in einigen Landkreisen allerdings bereits eingeführt.
Mit der Bezahlkarte können Asylbewerberinnen und -bewerber Waren und Dienstleistungen des täglichen Lebens wie Lebensmittel bezahlen. Die Möglichkeit, Bargeld abzuheben, wird aber eingeschränkt; Überweisungen ins Ausland sollen ebenfalls nicht mehr möglich sein. Dies soll abschreckend auf Migrantinnen und Migranten wirken. Kritiker weisen darauf hin, dass die bargeldlose Bezahlung nicht überall möglich sei, zum Beispiel häufig nicht auf Märkten und in kleineren Geschäften. Zudem bedeute das System eine Drangsalierung der Betroffenen.
Kommentare (0)