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Marokkanisch-deutsches Symposium zum Thema Ökostromhandel
Bei einem marokkanisch-deutschen Symposium am Dienstag in Rabat standen der Austausch von Ökostrom und die Marktintegration zwischen Europa und Marokko im Mittelpunkt.
Diese von der Deutschen Botschaft in Rabat in Partnerschaft mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und der Marokkanisch-Deutschen Energiepartnerschaft (PAREMA) organisierte Veranstaltung bot die Gelegenheit, einen Raum für interdisziplinären Austausch zu schaffen und einen konstruktiven Dialog über bewährte Verfahren und Erfahrungen im Bereich Ökostrom und Marktintegration zwischen dem Königreich und der Europäischen Union zu fördern.
Bei dieser Gelegenheit wies die Ministerin für Energiewende und nachhaltige Entwicklung, Leila Benali, darauf hin, dass die Integration von Energienetzen und -märkten einen wesentlichen Hebel der marokkanischen Energiestrategie darstelle.
„Diese Integration zielt nicht nur darauf ab, die Versorgungssicherheit zu verbessern und die Preiswettbewerbsfähigkeit zu stärken, sondern auch dem Netzbetreiber mehr Flexibilität zu bieten, um die massive Integration erneuerbarer Energien zu erleichtern und das gesamte Potenzial der verschiedenen Technologien zu bündeln“, betonte Frau Benali.
In diesem Zusammenhang betonte sie die Bedeutung des Stromaustauschs und der Integration zwischen Marokko und Europa, die eine der ältesten und strukturierendsten Achsen der strategischen Zusammenarbeit zwischen den beiden Parteien darstellt.
„Diese in den 1990er Jahren begonnene Dynamik hat zu zahlreichen Erfolgen geführt, darunter die 1997 in Betrieb genommene und 2006 durch die Inbetriebnahme einer zweiten Leitung verstärkte Verbindungsleitung mit Spanien, wodurch die Verbindungskapazität auf 1.400 Megawatt anstieg“, erinnerte sie. Der deutsche Botschafter in Marokko, Robert Dölger, betonte seinerseits, Marokko habe sich durch eine strategische Vision bei der Entwicklung erneuerbarer Energien ausgezeichnet, die von einer proaktiven, zukunftsorientierten Politik getragen sei, die darauf abziele, seine enormen Ressourcen zu nutzen und zum Kampf gegen den Klimawandel beizutragen.
Er lobte zudem die „fruchtbare“ und „verlässliche“ Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Marokko in den Bereichen erneuerbare Energien, Energieeffizienz und der Entwicklung entsprechender regulatorischer Rahmenbedingungen.
„Seit 2012 sind unsere beiden Länder durch PAREMA verbunden, das vom deutschen Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und dem marokkanischen Ministerium für Energiewende und nachhaltige Entwicklung geleitet wird“, erinnerte er und wies darauf hin, dass die beiden Länder auch in multilateralen Rahmen zusammenarbeiten, indem sie sich in der internationalen Klimapolitik eng abstimmen.
Diese Veranstaltung wurde mit Unterstützung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie und des Ministeriums für Energiewende und nachhaltige Entwicklung im Rahmen von PAREMA organisiert. Sie ist Teil der von der Deutschen Botschaft in Rabat ins Leben gerufenen Reihe „Climate Talks“.
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