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Austausch von Menschenrechtsexpertise zwischen Marokko und Senegal: Eine senegalesische Delegation besucht das CNDH

Wednesday 14 May 2025 - 08:47
Austausch von Menschenrechtsexpertise zwischen Marokko und Senegal: Eine senegalesische Delegation besucht das CNDH
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Vom 13. bis 16. Mai empfing der Nationale Menschenrechtsrat (CNDH) Marokkos eine hochrangige Delegation aus Senegal unter der Leitung von Amsatou Sow Sidibé, Präsident des senegalesischen Menschenrechtskomitees. Dieser Besuch ist Teil einer Dynamik der Süd-Süd-Zusammenarbeit und des Austauschs von Fachwissen im Bereich der Förderung und des Schutzes der Menschenrechte.

Während ihres Aufenthalts konnten die Mitglieder der senegalesischen Delegation die Erfahrungen des CNDH, seine Arbeitsmechanismen sowie seine Ansätze kennenlernen, die auf den verfassungsmäßigen Missionen und dem ihm gesetzlich übertragenen Menschenrechtsmandat basieren. Der marokkanische Rat stellte somit sein Governance-Modell vor, das für seine Unabhängigkeit, seine Glaubwürdigkeit und seine Fähigkeit, strukturierende Maßnahmen im Bereich der Menschenrechte einzuleiten, anerkannt ist.

Amsatou Sow Sidibé begrüßte die Position des CNDH auf afrikanischer und internationaler Ebene und betonte seinen Wunsch, sich von der marokkanischen Erfahrung inspirieren zu lassen, um die Tätigkeit seines eigenen Komitees zu stärken. Sie brachte die Ambition Senegals zum Ausdruck, den 2012 verlorenen Akkreditierungsstatus „A“ bei den Vereinten Nationen wiederzuerlangen, indem das Land seine Aktivitäten an den Pariser Prinzipien ausrichtet.

Amina Bouayach, Präsidentin des CNDH, betonte ihrerseits, dass die marokkanische Erfahrung ein gemeinsames Erbe aller nationalen Menschenrechtsinstitutionen darstelle. Sie bekräftigte die Verpflichtung des Rates, seine Erfolge weiterzugeben und gleichzeitig weiterhin von den Erfahrungen seiner afrikanischen Kollegen zu lernen.

Dieses Treffen verdeutlicht das Engagement des CNDH, im Einklang mit seiner über 35-jährigen institutionellen Arbeit zugunsten von Rechten und Freiheiten eine größere regionale Rolle zu spielen. Damit will der Rat die Kultur der Menschenrechte stärken und ihre Wirksamkeit in der Gesellschaft sicherstellen.

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