- 13:52Verschärfung der deutschen Einwanderungspolitik: Experten warnen vor kontraproduktiven Ergebnissen und Förderung irregulärer Migration
- 17:36Deutschland und Frankreich: Israel hat das Recht, sich zu verteidigen
- 09:35Bundeskanzler Friedrich Merz von Netanjahu über Angriff auf den Iran informiert
- 15:15Agentur: Pistorius kommt zu einem unangekündigten Besuch in Kiew an
- 14:14Deutschland verzeichnet Rekordzahl an Meldungen zu Kryptowährungs-Geldwäsche im Jahr 2024
- 16:40Duma: Russland hat keine Maßnahmen gegen die Interessen Deutschlands ergriffen und respektiert den Wunsch der Deutschen nach guten Beziehungen.
- 13:35Es muss jetzt losgehen... Deutscher General fordert die Wiedereinführung der Wehrpflicht in seinem Land
- 13:30Polen und Deutschland fordern, die Abhängigkeit ukrainischer Flüchtlinge von sozialer Unterstützung in Europa zu verringern.
- 17:00Eine Krankheit führt in Deutschland zu erheblichen Ernterückgängen in der Landwirtschaft.
Folgen Sie uns auf Facebook
Europäischer Erfinderpreis für KI-Forscher und Ingenieur
Die Informatikerin Cordelia Schmid und der Ingenieur Richard Oberle werden in den Kategorien „Forschung“ und „Industrie“ ausgezeichnet.
Eine KI-Forscherin und eine Ingenieurin aus Deutschland gehören zu den Preisträgern des Europäischen Erfinderpreises 2024. Die Informatikerin Cordelia Schmid gewann den Preis in der Kategorie „Forschung“ für ihre Arbeit auf dem Gebiet „Computer Vision“. Laut dem Europäischen Patentamt geht es in ihrer Forschung darum, Künstliche Intelligenz in die Lage zu versetzen, komplexe visuelle Daten in Echtzeit zu „sehen“ und zu interpretieren. Ein Anwendungsgebiet seien selbstfahrende Fahrzeuge. Schmid ist Forschungsdirektorin am französischen nationalen Forschungsinstitut für digitale Wissenschaft und Technologie (INRIA).
Den Preis in der Kategorie „Industrie“ gewannen der Deutsche Richard Oberle und der Italiener Fiorenzo Dioni. Für die italienische IDRA-Gruppe entwickelten sie gemeinsam die weltgrößte Druckgussmaschine, die „Giga Press“. Die Maschine produziert Teile für Elektrofahrzeuge und reduziert laut dem Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) „Abfall, Energieverbrauch und Transportkosten erheblich“.
Der Europäische Erfinderpreis wird einmal jährlich vom Europäischen Patentamt verliehen. DPMA-Präsidentin Eva Schewior gratulierte den beiden Preisträgern aus Deutschland. Die KI-Forscherin Cordelia Schmid habe mit selbstverbessernden Modellen des maschinellen Lernens die Verarbeitungsgeschwindigkeit von KI-Anwendungen in der Computer Vision entscheidend verbessert – und damit die Grenzen dessen verschoben, was Technologie für unser Leben leisten kann. Über die Arbeit des Ingenieurs Richard Oberle erklärte Schewior, die neue Technologie ermögliche „einen innovativen Ansatz, um den Automobilbau noch effizienter zu machen“.
Kommentare (0)