- 13:30Sacharowa antwortet dem deutschen Bundeskanzler und fordert ihn auf, „einen Taschenrechner zu benutzen“
- 12:02Peskow bezeichnet die deutsche Bundeskanzlerin als Befürworterin der Konfrontation mit Russland
- 16:25Meretz schickt „mit Sprengfallen versehene“ Botschaften an Putin und Trump
- 13:05Mertz betont die Notwendigkeit, die ukrainische Luftverteidigung zu stärken
- 13:25IAEA: Deutschland kann innerhalb weniger Monate Atomwaffen produzieren
- 13:00Sacharowa fordert von der deutschen Botschaft eine Entschuldigung für die Veröffentlichung einer Karte mit einer verzerrten sowjetischen Flagge.
- 08:16Deutschland kündigt die Vereitelung eines „Terroranschlags“ an
- 16:43Deutsches Außenministerium: Chinesische Streitkräfte haben ein deutsches Flugzeug im Roten Meer angegriffen
- 13:00Steinmeier in Vilnius: „Litauen verteidigen heißt Europa verteidigen“
Folgen Sie uns auf Facebook
Weitere Stadt in Deutschland wegen Waldbränden evakuiert
In einer weiteren Eskalation der Waldbrandkrise in Ostdeutschland kündigten die Behörden am Samstag den Beginn der Evakuierung einer neuen Stadt an, nachdem sich das Feuer zwischen den Bundesländern Sachsen und Brandenburg besorgniserregend ausgebreitet hatte.
Die Behörden des Landkreises Meißen bestätigten, dass die Evakuierung der Bewohner des sächsischen Dorfes Jakobstalbahnhof begonnen hat. Rund 45 Menschen werden voraussichtlich aus ihren Häusern evakuiert. Die Maßnahmen begannen am Freitagabend.
Der Brand, der im ehemaligen Militärgebiet Görischeide ausbrach, ist seit seinem Ausbruch am vergangenen Dienstagabend außer Kontrolle geraten. Er hat bisher fast 1.000 Hektar Wald vernichtet, und es laufen intensive Bemühungen, ihn unter Kontrolle zu bringen.
Die Behörden erklärten, die Lage im bereits evakuierten Ort Heidhäuser sei vorerst unter Kontrolle, eine Änderung der Windrichtung könne jedoch eine weitere Ausbreitung der Lage mit sich bringen. Die Evakuierungsanordnung bleibt nach aktuellen Schätzungen mindestens bis Samstagabend in Kraft.
Rund 400 Feuerwehrleute sind an den Löscharbeiten beteiligt, darunter auch Teams des Technischen Hilfswerks und anderer Hilfsorganisationen. Der Einsatz wird jedoch durch vergrabene Munition aus der Zeit vor dem Krieg erschwert.
Unterdessen kämpfen Notfallteams weiterhin gegen zwei weitere Großbrände, die bereits seit vier aufeinanderfolgenden Tagen wüten, ohne dass es Anzeichen für Regen gibt, was die Lage vor Ort noch komplizierter macht.
Im ostthüringischen Bundesland ist ein weiterer Waldbrand ausgebrochen, der den Druck auf Feuerwehr und Rettungsdienste erhöht. Gleichzeitig sagen Wettervorhersagen für das Wochenende eine neue Hitzewelle voraus, die angesichts der schweren Dürre erneut aufflammen und die Brände ausweiten könnte.