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Das deutsche Innenministerium verbietet die Gruppe „Königreich Deutschland“.
Deutschlands neuer Innenminister Alexander Dobrindt hat eine rechtsextreme Gruppe verboten, die sich „Königreich Deutschland“ nennt.
Wie das Bundesinnenministerium am Dienstag in Berlin mitteilte, durchsuchten Polizeikräfte seit den frühen Morgenstunden von der Gruppe genutzte Gebäude und Wohnungen ihrer führenden Mitglieder in sieben Bundesländern.
In einem damit verbundenen Zusammenhang gaben deutsche Staatsanwälte die Festnahme von vier mutmaßlichen Anführern der Gruppe „Königreich Deutschland“ bekannt, darunter auch deren Gründer Peter Witzek.
Eine Sprecherin der Bundesanwaltschaft sagte, die Männer im Alter zwischen 37 und 59 Jahren würden heute und am Mittwoch einem Ermittlungsrichter beim Bundesgerichtshof in Karlsruhe vorgeführt.
In der Stellungnahme des Innenministeriums wird der Gruppe, „die als prominente Strömung der Reichsbürgerbewegung gilt und bundesweit rund 6.000 Anhänger hat“, vorgeworfen, einen „Gegenstaat“ zu errichten und kriminelle Wirtschaftsstrukturen aufzubauen.
In der Erklärung erklärte Dobrindt, dass die Mitglieder der Gruppe „antisemitische Verschwörungstheorien nutzten, um ihre angebliche Überlegenheit zu untermauern“, und fügte hinzu, dass ein solches Verhalten „in einem Rechtsstaat nicht toleriert werden kann“.
Das „Königreich Deutschland“ wurde nach Angaben der Sicherheitsbehörden 2012 von Peter Witzek in Wittenberg ausgerufen und stellt derzeit die mitgliederstärkste Gruppe innerhalb der sogenannten „Reichsbürger und Selbstverwaltungskörperschaften“ dar.
Das Bundesamt für Verfassungsschutz schätzte die Zahl der Anhänger dieser Gruppe im Jahr 2023 auf rund 25.000.