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Volkswagen droht mit der Schließung von Fabriken und der Aufhebung der Beschäftigungsgarantie in Deutschland
Der Volkswagen-Konzern stehe vor „großen Herausforderungen“, und angesichts der Enttäuschung und der Erwartung eines Rückgangs der Gewinnmarge kündigte das Unternehmen an, dass es im Zuge einer Umstrukturierung innerhalb des Konzerns möglicherweise eine Reihe seiner Werke in Deutschland schließen werde. Es kündigte auch die Aufhebung der Arbeitsplatzgarantie an, doch der Arbeitsrat kündigte die Anfechtung an.
Der deutsche Automobilhersteller Volkswagen gab heute, Montag (2. September 2024), bekannt, dass es im Rahmen des Sparprogramms für die Hauptmarke Volkswagen nicht mehr unwahrscheinlich sei, dass aus betriebsbedingten Gründen Fabriken geschlossen oder Arbeiter entlassen werden. Der Vorstand des Unternehmens kam zu dem Schluss, dass „die Marken im Volkswagen-Konzern einer umfassenden Neustrukturierung unterzogen werden müssen“.
Nach einer Sitzung der Unternehmensführung kündigte Volkswagen das Ende der bislang geltenden „Beschäftigungsgarantie“ (Kündigungsschutz) an, die betriebsbedingte Kündigungen bis zum Jahr 2029 ausschloss seit 1994 kontinuierlich erweitert.
„Auch die Schließung von Automobilwerken und Komponentenfertigungsstandorten ist in der aktuellen Situation nicht mehr auszuschließen, wenn nicht schnell gegengesteuert wird“, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.
„Schwierige Umstände, in denen sich die Gruppe befindet“
Der Vorstand fügte hinzu , dass der bisher geplante Stellenabbau durch vorzeitige Pensionierung und Abfindungen nicht mehr ausreiche, um die angestrebten Sparziele zu erreichen. Weiter heißt es in der Stellungnahme von Volkswagen: „Aus Sicht des Unternehmens reicht eine Umstrukturierung allein aufgrund der demografischen Entwicklung nicht aus, um kurzfristig die notwendigen strukturellen Anpassungen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit zu erreichen.“
Volkswagen-Chef Thomas Schäfer sagte in einem internen Memo, das der Nachrichtenagentur AFP vorliegt, dass der größte europäische Automobilhersteller weiterhin am „Standort Deutschland“ festhalte, der Gegenwind aber „viel stärker geworden“ sei. Er erklärte, dass die schwierigen Umstände es erforderlich machten, „nun unsere Anstrengungen zu verstärken“, um den Erfolg des Unternehmens sicherzustellen. „Wir wollen der größte Volumenhersteller der Welt bleiben und dabei unsere Stärken ausspielen“, sagte Schaefer.
Betriebsratspräsidentin Daniela Cavallo dagegen äußerte in einer Sonderausgabe der Arbeiterpartei ihre entschiedene Ablehnung dieser Pläne und bezeichnete sie als „einen Angriff auf unsere Arbeitsplätze, unsere Positionen und unsere Tarifverträge“. Die Ratszeitung „Mitbestimen“ und die Deutsche Presse-Agentur (dpa) informierten sich über diese Sonderausgabe der Zeitung.
„Dies würde Volkswagen selbst und damit das Herzstück des Konzerns in Frage stellen. Wir werden uns entschieden dagegen wehren“, fügte Cavallo hinzu. „In meinem Beisein wird es keine Schließungen von Volkswagen-Standorten geben“, betonte sie.
Bemerkenswert ist, dass Vertreter der Arbeitnehmer des deutschen Unternehmens gemeinsam mit dem Land Niedersachsen (wo sich der Hauptsitz von Volkswagen in der Stadt Wolfsburg befindet) über eine Mehrheit im Aufsichts- und Kontrollgremium des größten Automobilherstellers in Deutschland verfügen Europa.
Der Vorstandsvorsitzende des Konzerns, Oliver Blume, erklärte wiederum, dass dieser Trend auf die sich verschlechternde Situation zurückzuführen sei, und sagte laut Aussage: „Die europäische Automobilindustrie steht vor einer sehr schwierigen und gefährlichen Situation.“ Die Lage verschärft sich erneut und es drängen neue Dienstleister auf den europäischen Markt.“ Er fuhr fort: „Darüber hinaus sinkt die Wettbewerbsfähigkeit insbesondere des Wirtschaftsstandorts Deutschland. In diesem Umfeld müssen wir als Unternehmen jetzt entschlossen handeln.“
Der Betriebsrat kündigt die Herausforderung an
Betriebsratspräsidentin Daniela Cavallo dagegen äußerte in einer Sonderausgabe der Arbeiterpartei ihre entschiedene Ablehnung dieser Pläne und bezeichnete sie als „einen Angriff auf unsere Arbeitsplätze, unsere Positionen und unsere Tarifverträge“. Die Ratszeitung „Mitbestimen“ und die Deutsche Presse-Agentur (dpa) informierten sich über diese Sonderausgabe der Zeitung.
„Dies würde Volkswagen selbst und damit das Herzstück des Konzerns in Frage stellen. Wir werden uns entschieden dagegen wehren“, fügte Cavallo hinzu. „In meinem Beisein wird es keine Schließungen von Volkswagen-Standorten geben“, betonte sie.
Bemerkenswert ist, dass Vertreter der Arbeitnehmer des deutschen Unternehmens gemeinsam mit dem Land Niedersachsen (wo sich der Hauptsitz von Volkswagen in der Stadt Wolfsburg befindet) über eine Mehrheit im Aufsichts- und Kontrollgremium des größten Automobilherstellers in Deutschland verfügen Europa.
Der Vorstandsvorsitzende des Konzerns, Oliver Blume, erklärte wiederum, dass dieser Trend auf die sich verschlechternde Situation zurückzuführen sei, und sagte laut Aussage: „Die europäische Automobilindustrie steht vor einer sehr schwierigen und gefährlichen Situation.“ Die Lage verschärft sich erneut und es drängen neue Dienstleister auf den europäischen Markt.“ Er fuhr fort: „Darüber hinaus sinkt die Wettbewerbsfähigkeit insbesondere des Wirtschaftsstandorts Deutschland. In diesem Umfeld müssen wir als Unternehmen jetzt entschlossen handeln.“