- 13:52Washington warnt vor „unmittelbar bevorstehenden Angriffen“ in Syrien
- 13:18Die erneute Bekräftigung der Unterstützung der Vereinigten Staaten für die Souveränität Marokkos über seine Sahara ist „stark“ und „eindeutig“.
- 12:28Marokko setzt auf Autobatterien, um seine Position in der Automobilindustrie zu stärken.
- 11:08Der nigerianische Bundesstaat Kano schließt strategisches Abkommen mit Marokko im Bereich Solarenergie und Landwirtschaft
- 10:18Der Oberste Gerichtshof der USA hat die Abschiebung venezolanischer Einwanderer ausgesetzt.
- 09:45Internationale Unterstützung für Marokkos Autonomieinitiative in der Sahara erreicht Wendepunkt
- 09:01Warum verändert die Ankunft des Apache AH-64E in Marokko die militärische Lage?
- 16:25Marokko und Slowenien stärken ihre strategische Partnerschaft in verschiedenen Bereichen
- 15:38Casablanca Finance City: ein strategischer Hebel zur Stärkung der marokkanisch-irischen Wirtschaftspartnerschaften
Folgen Sie uns auf Facebook
Bashar al-Assad: Vergiftungsversuch wirft im Exil Fragen auf
Es wird angenommen, dass der ehemalige syrische Präsident Baschar al-Assad, der seit Jahren im Mittelpunkt der Kontroversen steht, Opfer eines versuchten Vergiftungsanschlags geworden ist. Während er seit letztem Dezember im Exil in Moskau unter dem Schutz von Wladimir Putin lebt, sind besorgniserregende Anschuldigungen aufgetaucht, die seinen engsten Kreis und internationale Beobachter in Verunsicherung stürzen.
Eine beunruhigende medizinische Warnung
Am Sonntag, dem 31. Dezember, berichtete der angeblich von einem ehemaligen russischen Spion betriebene Online-Account „General SVR“, dass der 59-jährige Assad plötzlich unter heftigen Hustenanfällen und Atembeschwerden gelitten habe. Dieselben Quellen zufolge entdeckten die ersten medizinischen Untersuchungen Spuren von Gift in seinem Körper, was auf ein Attentat hindeutete.
Eine offizielle Bestätigung seitens russischer Behörden oder anderer verlässlicher Quellen liegt jedoch nicht vor. Berichten zufolge wurde Assad in seiner Wohnung behandelt und sein Zustand hat sich inzwischen stabilisiert.
Die Last des Exils
Seit dem brutalen Sturz seines Regimes durch syrische Aufständische führen Bashar al-Assad und seine Frau Asma ein zurückgezogenes Leben in Russland. Das Leben dieses umstrittenen Paares, dem mehrere Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen werden, hat sich radikal verändert. Asma al-Assad, eine ehemalige britische Staatsbürgerin, ist nun gezwungen, im Exil zu bleiben, nachdem ihr britischer Pass abgelaufen ist, was jeden Versuch einer Rückkehr nach Großbritannien unmöglich macht.
Eine ungewisse Zukunft
In den letzten Monaten kamen immer wieder Gerüchte über Spannungen zwischen dem Paar auf, die Spekulationen über eine mögliche Trennung befeuerten. Unterdessen bleibt die internationale Gemeinschaft über Assads Schicksal gespalten. Einige fordern, dass er sich internationaler Gerechtigkeit stellen muss, während andere befürchten, dass sich die politische Instabilität in Syrien weiter verschlimmern wird.
Ein Signal für die Geschichte?
Obwohl dieser Vorfall unbestätigt ist, wirft er Fragen zu den Risiken auf, denen Führungskräfte im Exil ausgesetzt sind, selbst unter offiziellem Schutz. Auch wenn die geopolitischen Risiken nach wie vor hoch sind, erinnert diese Affäre daran, dass die Vergangenheit, insbesondere für einen so umstrittenen Mann wie Bashar al-Assad, immer ihren Preis hat.
Kommentare (0)