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Trump erwägt, den wirtschaftlichen Notstand auszurufen, um Verbündeten und Gegnern Zölle aufzuerlegen
Der designierte US-Präsident Donald Trump könnte die Erklärung des wirtschaftlichen Notstands dazu nutzen, eine Reihe von Zöllen auf Importe sowohl seiner Verbündeten als auch seiner Handelsfeinde zu verhängen. Laut mehreren mit der Angelegenheit vertrauten Quellen ist diese Maßnahme Teil einer Neubewertung der Art und Weise, wie er seine Wahlversprechen hinsichtlich der US-Handelspolitik umsetzen könnte.
Eine Initiative auf Grundlage des Emergency Economic Powers Act
Laut CNN erwägt Trump, vom International Emergency Economic Powers Act (IEEPA) Gebrauch zu machen, der dem US-Präsidenten das Recht gibt, im Falle einer nationalen Wirtschaftskrise Einfuhrzölle zu erheben. Das Gesetz würde es Trump ermöglichen, einseitige Maßnahmen zu ergreifen, ohne dass er deren Notwendigkeit aus der Perspektive der nationalen Sicherheit begründen müsste.
Eine Reflexion im Gange
Aus internen Diskussionen geht hervor, dass über diese Option noch keine Entscheidung getroffen wurde. Trumps Team prüft noch immer mehrere rechtliche Möglichkeiten, um seine Wahlversprechen zu unterstützen. Zu diesen Verpflichtungen gehört die Einführung umfassender Zölle auf ausländische Produkte, insbesondere eine 10-prozentige Steuer auf alle Importe und deutlich höhere Zölle auf Produkte aus China.
Wahlversprechen
Während seines Präsidentschaftswahlkampfes versprach Trump, internationale Handelsabkommen zu überdenken, um amerikanische Wirtschaftsinteressen zu fördern. Unter anderem hatte er bereits am ersten Tag seiner Amtszeit vorgeschlagen, auf chinesische Produkte Zölle von 60 Prozent und auf Produkte aus Kanada und Mexiko von 25 Prozent zu erheben.
Die wirtschaftlichen Folgen dieser Entscheidungen könnten enorm sein und sich nicht nur auf die Handelsbeziehungen der USA mit ihren traditionellen Partnern auswirken, sondern auch die Preise importierter Produkte beeinflussen, was wiederum Auswirkungen auf die amerikanischen Verbraucher haben könnte.
Der globale Kontext
Diese Entscheidung fällt in einem weltwirtschaftlichen Kontext, in dem die Handelsspannungen, insbesondere mit China und Europa, hoch sind. Trump hat stets betont, dass eine Politik strenger „Zölle“ unabdingbar sei, um die heimische Produktion wieder anzukurbeln und die amerikanische Industrie vor Handelspraktiken zu schützen, die er für unfair hält.
Die Umsetzung dieser Maßnahme könnte die Beziehungen der USA zu mehreren Ländern weiter belasten und die Sorgen hinsichtlich der Globalisierung und Handelsliberalisierung verstärken.
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