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Marokkanische Startups ziehen im Jahr 2024 70 Millionen US-Dollar an
Marokkanische Startups konnten im Jahr 2024 insgesamt 70 Millionen US-Dollar einsammeln und festigten damit ihre Position unter den dynamischsten und innovativsten Ökosystemen Afrikas. Trotz dieser Leistung belegt Marokko auf dem Kontinent den fünften Platz und liegt damit weit hinter den vier führenden Ländern bei der Ansammlung von Investitionen.
Die Nationen, die die Investitionslandschaft in Afrika dominieren, sind Kenia, Nigeria, Ägypten und Südafrika, die im Jahr 2024 zusammen 84 % aller auf dem Kontinent eingeworbenen Mittel auf sich zogen.
Dem Bericht „Africa: The Big Deal“ zufolge beliefen sich die Gesamtinvestitionen in diese Startups auf 2,2 Milliarden US-Dollar, ein Rückgang von 25 % gegenüber dem Vorjahr, als die Investitionen 2,9 Milliarden Dollar betrugen. Dieser Rückgang ist im Vergleich zum Jahr 2022 noch deutlicher, als 4,6 Milliarden US-Dollar gesammelt wurden, was einem Rückgang von 52,17 % entspricht.
Startups in Kenia sammelten 638 Millionen US-Dollar ein, gefolgt von Nigeria mit 410 Millionen US-Dollar, Ägypten mit 400 Millionen US-Dollar und Südafrika mit 394 Millionen US-Dollar. Marokko belegte mit 70 Millionen Dollar den fünften Platz vor Ländern wie Ghana (68 Millionen Dollar), Tansania (53 Millionen Dollar), Benin (50 Millionen Dollar) und der Elfenbeinküste (33 Millionen Dollar). Den Abschluss der Top Ten-Liste bildete Senegal mit einer Investition von 22 Millionen Dollar.
Auch wenn die Gesamtsumme der Investitionen auf dem Kontinent im Vergleich zu den Vorjahren zurückgegangen ist, ist Marokko im Startup-Sektor nach wie vor relativ stark. Allerdings steht das Land noch immer vor der Herausforderung, das Investitionsumfeld zu verbessern und Innovationen anzuregen, um das Wirtschaftswachstum und die Wettbewerbsfähigkeit in der Region zu unterstützen.
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